Oribatella superbula

Weigmann, G. & Miko, L., 2006, Hornmilben (Oribatida) [pages 323 to 417], Hornmilben (Oribatida) [Dahl, Tierwelt Deutschlands, Teil 76], Keltern: Goecke & Evers, pp. 323-417 : 366

publication ID

Weigmann2006pp323to417

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6263067

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/7F996D28-5B17-8AB9-A3CA-4F5FC1D9502C

treatment provided by

Thomas

scientific name

Oribatella superbula
status

 

Oribatella superbula View in CoL (Berlese, 1904) [194k,l]

Syn., Tax.: Oribates superbulus Berlese, 1904. Oribatella s. : Bernini 1975b (B).

- O. meridionalis Berlese, 1908. Sellnick 1928; Willmann 1931 (B). -? O. willmanni Subias & Gil-Martin, 1995.

- Die von Willmann (1931) abgebildete O. meridionalis ist tatsächlich 2-krallig und stimmt mit Berninis Beschreibung (1975b) überein; der Translamellarhöcker ist nur schwach entwickelt (ein Präparat mit zwei Tieren aus Italien in der Willmann-Sammlung wurde überprüft, das auch Grundlage der Abbildung von Willmann ist). Bernini zitiert auch einen Fund der 2-kralligen " meridionalis " aus Südfrankreich von Lions (1972). Deshalb ist hinreichend geklärt, daß O. meridionalis durch Willmann irrtümlich zu den 3-kralligen Arten gestellt wurde. Subias & Gil-Martin (1995) benennen eine 3-krallige O. willmanni aus Spanien neu, die ansonsten Merkmale von superbula aufweist. Ihre Annahme, es sei " O. meridionalis " sensu Willmann, ist allerdings unrichtig. Es besteht aber durchaus die Möglichkeit einer Variabilität der Krallenzahl zwischen 2 und 3; dann wäre O. willmanni ebenfalls synonym.

Ökologie: In Moospolstern.

Verbreitung: Paläarktis.

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