Aesculus Hippocastanum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Hippocastanaceae, Birkhaeuser Verlag : -

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/808254E9-453A-36B9-9E20-4D9A6ACFA7D8

treatment provided by

Donat

scientific name

Aesculus Hippocastanum L.
status

 

Aesculus Hippocastanum L.

( Hippocastanum vulgare Gaertner)

Roßkastanie

Bis 30 m hoch, mit kugeliger Krone. Blätter mit 5-7 Teilblättern; Teilblätter lanzettlich, bis über 20 cm lang, mit der größten Breite über der Mitte, nach dem Grunde keilförmig verschmälert, oberseits glänzend dunkelgrün, unterseits matt hellgrün, mit spitz gezähntem Rand; Blattstiel bis 20 cm lang. Blütentrauben bis 30 cm lang, vielblütig. Kronblätter 5, 10-15 mm lang, am Rande kraus und bewimpert, weiß, mit gelbem, später rotem Fleck. Staubblätter meist 7, vom Grunde an aufwärts gebogen, viel länger als die Kronblätter. Fruchtknoten weich behaart, zudem mit Drüsenhaaren. Frucht kugelig, im Durchmesser bis 6 cm lang, mit weichen Stacheln besetzt. Größter Durchmesser der Samen 2-4 cm, Oberfläche glänzend braun, mit mattem, graubraunem Nabelfleck. - Blüte: Später Frühling.

Zytologische Angaben. 2n = 40: Zahlreiche und übereinstimmende Zählungen in Löve und Löve (1961).

Standort. Kollin und montan. Zierbaum in Alleen, Gärten, Parks, selten in Wäldern.

Verbreitung. Ursprünglich südosteuropäisch-westasiatische Pflanze: Von Albanien (Markgraf 1932) durch Nordgriechenland, Bulgarien, Kaukasus, Nordpersien bis in den Himalaja (?). - Im Gebiet einer der häufigsten Zierbäume, gelegentlich verwildert.

Darwin Core Archive (for parent article) View in SIBiLS Plain XML RDF