Ranunculus venetus Hueter ex Landolt

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ranunculaceae, Birkhaeuser Verlag : 96

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/8B9FBB92-9905-EC8F-ED31-5B62695D5EE5

treatment provided by

Donat

scientific name

Ranunculus venetus Hueter ex Landolt
status

 

Ranunculus venetus Hueter ex Landolt

Venetischer Hahnenfuß

Unterscheidet sich von R. montanus (Nr. 26d) durch folgende Merkmale: Grundständige Blätter dicht behaart (6 - 12 Haare je mm 2 Blattoberfläche); Zähne meist zugespitzt; Abschnitte der kleineren Stengelblätter lanzettlich, 3-10mal so lang wie breit, meist wenig unterhalb der Mitte am breitesten. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 32: Material vom Monte Baldo und vom Monte Serva (Landolt 1954).

Standort. Subalpin und alpin, selten montan. Feuchte, nährstoffreiche, kalkhaltige Böden. Weiden, Fettwiesen, lichte Wälder.

Verbreitung. Südalpen-Pflanze: Südliche Kalkalpen von der Presolana bis Tagliamento in den Venetischen Alpen (vgl. Landolt 1954 und Landolt in Heywood 1965). - Im Gebiet: Presolana (Landolt und Hess in Herbarium ETH).

Bemerkungen. R. venetus steht morphologisch zwischen R. montanus und R. Grenierianus und ist von diesen oft schwierig zu unterscheiden.

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