Draba praecox

Melzer, H. & Barta, Th., 2008, Cerastium lucorum, das Grossfrucht-Hornkraut - neu für das Burgenland und andere Neuigkeiten zur Flora dieses Bundeslandes sowie von Wien und Niederösterreich, Linzer biologische Beiträge 40 (1), pp. 517-550 : 524

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5428041

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/955BFC06-5152-FFB6-FF49-CEA19B44DA54

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scientific name

Draba praecox
status

 

Draba praecox View in CoL – Eifrucht-Hungerblümchen

W: 21. Bezirk (Floridsdorf), in Strebersdorf im Friedhof am Wegrand, 2007, Ba – 7764/1. 22. Bezirk (Donaustadt), im Kagraner Friedhof an Wegen in Mengen – 7764/2, und im Friedhof Hirschstetten an einem Wegrand, 2005, Ba – 7764/4.

N: Wiener Becken: Friedhof von Perchtoldsdorf, 2007, Ba – 7863/4.

B: Leithatal: ENE von Parndorf in Gattendorf W bis WNW der Kirche an lückigen, grasigen Stellen am Strassenrand, 2005, Ba – 7967/4. Fuss des Leithagebirges, bei Purbach N der Waldsiedlung im Kalkfels-Trockenrasen, 2007, Ba – 8066/3.

FISCHER et al. (2005: 636), nicht aber etwa ROTHMALER (2005: 275), führen die seit Jahrzehnten als Erophila praecox bekannte Art fortschrittlich wiederum als Draba , wie wir sie von FRITSCH (1922: 165) kennen gelernt haben; die zahlreichen Funde von Ba, Me und Hohla (s. MELZER & BARTA 2001: 886, HOHLA et al. 2000: 210, 2002: 533) werden hingegen nicht zur Kenntnis genommen. Sie schreiben: "B†, W?, N?,...V. Ausst. bedr.(!)". An vielen Pflanzen ist der allergrösste Teil der Haare einfach, was als wesentliches Merkmal im Schlüssel durch Unterstreichung hervorgehoben wird! Vermerkt sei, dass auch HAEUPLER & MUER (2007: 174) die Gattung Erophila beibehalten und E. verna als autogamen, bislang nur unzureichend untersuchten und gegliederten Komplex bezeichnen. Unsere Sippe wird als E. verna subsp. praecox, Frühes Hungerblümchen , geführt.

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