Glycine Max (L.) Merrill

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 612

Glycine Max (L.) Merrill

( G.Soja [L.] Sieb, et Zucc.)

Sojabohne

1 jährig; 30-90 cm hoch. Stengel, Blätter, Blütenstiele, Frucht und Kelch dicht samtig und rotbraun behaart. Teilblätter 4-15 cm lang, spitz. Blütenstand 5-8 blütig. Krone purpurn oder weißlich, 0,6-0,8 cm lang, nur wenig länger als der Kelch. Frucht 4-8 cm lang und 0,8-1,5 cm breit, 2- bis 4samig. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 40: Material aus Kulturen (Sakai aus Darlington und Wylie 1955, Frahm- Leliveld 1957, weitere Autoren bei Löve und Löve 1961).

Standort. Kollin. Eher feuchte, lehmige Böden in warmen Lagen.

Verbreitung. Ostasiatische Pflanze. - Im Gebiet gelegentlich als Futter- und Gemüsepflanze (Samen) und zur Ölgewinnung angepflanzt.

Bemerkungen. Monographie über Glycine Max von Norman (1963) , mit Angaben über Genetik, Züchtung und Physiologie. Die Art ist im wilden Zustand unbekannt und stammt wahrscheinlich von der ostasiatischen G. ussuriensis Regel et Maack ab.