Erigeron alpinus L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Unterfamilie _ tubuliflorae, Birkhaeuser Verlag : 539

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/9F837280-79EC-65ED-63ED-347E4EA0DFED

treatment provided by

Donat

scientific name

Erigeron alpinus L.
status

 

Erigeron alpinus L.

Alpen-Berufkraut

2-30 cm hoch. Stengel 1 - 5-, selten bis 10 köpfig, meist grün. Grundständige Blätter lanzettlich (an beiden Enden allmählich verschmälert), beiderseits behaart. Hüllblätter meist im untersten Drittel am breitesten und allmählich zugespitzt, mit wenigen langen Haaren (nicht weißwollig), meist grün. Zungenförmige Blüten rosa oder purpurrot (selten weiß); zwischen Röhren- und Zungenblüten ♀ Blüten mit verkümmerter, fadenförmiger, aufrechter Krone ( Fadenblüten). - Blüte: Sommer und früher Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus Österreich (Mattick aus Tischler 1950), aus botanischen Gärten (Montgomery und Yang 1960), aus der Tatra (Skalinska et al. 1966); in Japan (Huziwara 1958a) wurde die gleiche Chromosomenzahl gezählt, doch handelt es sich wahrscheinlich um eine abweichende Sippe.

Standort. Subalpin und alpin, selten montan. Lockere, steinige, oft kalkarme Böden. Weiden und Wiesen.

Verbreitung. Mittel - und südeuropäische Gebirgspflanze: Serrania de Cuenca, Pyrenäen, Auvergne, Jura, Alpen, Apennin, Karpaten, Gebirge der Balkanhalbinsel, Kaukasus. Verwandte Sippen in Zentralasien und Ostasien. - Im Gebiet: Alpen, verbreitet und ziemlich häufig; Jura ( nordostwärts bis Paßwang), ziemlich selten.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Asterales

Family

Asteraceae

Genus

Erigeron

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