Iberis sempervirens L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Cruciferae, Birkhaeuser Verlag : 137

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/A02E538A-3588-E2AD-A27A-CBF42AE38A0B

treatment provided by

Donat

scientific name

Iberis sempervirens L.
status

 

Iberis sempervirens L.

Immergrüner Bauernsenf

Unterscheidet sich von I. saxatilis (Nr. 1) durch folgende Merkmale: 20-30 cm hoch; Stengel kahl, mit nicht verholzten, blütentragenden Ästen; Blätter bis 5 cm lang und 0,2-0,5 cm breit, 4-10mal so lang wie breit, ohne Stachelspitze; Kelchblätter 3-4 mm lang; äußere Kronblätter 10-15 mm lang, 2-3mal so lang wie die innern; Griffel an der Frucht 1,2-2 mm lang, oft etwas länger als die Flügelzipfel. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 22: Material unbekannter Herkunft oder aus botanischem Garten (Jaretzky 1932, Simonet 1932b). Simonet (1932b) zählte auch 2n = 44.

Standort. Kollin und montan. Felsige Kalkböden in warmen Lagen. Felsspalten, Felsschutt, Mauern.

Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Südeuropa (zerstreut und meist in den Gebirgen, nordwärts bis Südwestalpen und Dalmatien, auch auf Kreta); Südanatolien; Algerien. - Im Gebiet: Irrtümliche Angaben vom Monte Grona zwischen Comersee und Luganersee (vgl. Becherer in «Fortschritte» 1964); oft in Gärten als Zierpflanze, selten verwildert.

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