Schoenus L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 395

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/A49D4D4C-CB6A-B5A7-629A-6F422CDA99FE

treatment provided by

Donat

scientific name

Schoenus L.
status

 

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Kopfbinse

Ausdauernd; meist niedrig, selten über 60 cm hoch. Rhizom unterirdisch kurz kriechend, oft holzig. Stengel aufrecht, rundlich, am Grunde beblättert. Blätter schmal, oft borstenförmig, fast immer viel kürzer als der Stengel. Blütenstand endständig oder scheinbar seitenständig, kopfig, traubig oder rispig, aus mehreren Ähren bestehend, von 1-3 borstenförmigen Hochblättern umgeben, von denen eines gelegentlich aufgerichtet ist und dadurch eine Fortsetzung des Stengels bildet. Ähren meist 2 - 5 blütig, selten bis 7 blütig. Blüten 2zeilig angeordnet; in jeder Ähre die untersten Tragblätter kleiner als die obern und keine Blüten tragend. Alle Blüten zwitterig, die oberste in jeder Ähre oft ♀ steril. Perigonborsten 1-6. Frucht stumpf 3kantig; Griffel am Grunde nicht verdickt; Narben 3; Staubblätter meist 3, selten 6, 4, 2 oder 1.

Die Gattung Schoenus umfaßt nach der monographischen Bearbeitung von Kükenthal (1938) ( Schlüssel, ausführliche Diagnosen und Verbreitungsangaben, keine experimentellen Untersuchungen, keine Abbildungen) 83 Arten, mit Hauptverbreitung in Australien (67 Arten) und Südostasien; in Europa 2 Arten, darunter Sch. nigricans als einzige Art der Gattung mit weltweiter Verbreitung.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Cyperaceae

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