Sclerochloa dura (L.)

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 317

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/A8113D64-D978-B429-A7DC-E96ACFB7B0C6

treatment provided by

Donat

scientific name

Sclerochloa dura (L.)
status

 

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( Poa dura [L.] Scop.)

Hartgras

1 jährig, dem Boden anliegend oder schief aufrecht, 3-10 cm hoch, büschelig, graugrün, kahl. Stengel in der ganzen Länge beblättert. Blätter 2-4 mm breit, oft kürzer als die Scheide, mit kurzer, oft stumpfer Spitze; Blatthäutchen bis 2 mm lang, stumpf. Blutenstand einseitswendig, sehr dicht, im untern Teil eine Traube oder Rispe mit sehr kurzen, 1-2 mm langen, dicken Ästen, im obern Teil eine Ähre; Äste 2zeilig angeordnet. Ährchen 3-6 blütig, 7-10 mm lang. Blüten zwitterig. Hüllspelzen 2, stumpf, mit breitem, häutigem, weißem Rand, die untere meist 1nervig, etwa ½ so lang wie die obere, 4-5 mm lange, 7- oder 9nervige Hüllspelze. Deckspelzen 5-6 mm lang, stumpf, mit breitem, häutigem Rand, 5- oder 7nervig, gekielt, hart werdend. Vorspelzen wenig kürzer als die Deckspelzen, stumpf, häutig, 2nervig. - Blüte: Später Frühling und Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 14: Ohne Herkunftsangabe des Materials (Avdulov 1931).

Standort. Kollin. Tonige, verdichtete, trockene Böden. Wegränder, zwischen Pflastersteinen (Tretpflanze).

Verbreitung. Mediterran-westasiatische Pflanze: Nordwärts bis Mittelfrankreich; Maingebiet, Thüringen, Prag, Südfuß der Karpaten, Ukraine, Kaukasus, durch die aralokaspischen Steppen ostwärts bis Turkestan; Kleinasien, Syrien, Nordafrika. - Im Gebiet: Elsaß, Wallis (Branson bis Gampel), Luino; sehr selten.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Poaceae

Genus

Sclerochloa

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