Stenus sulcatipennis, Puthz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5300922 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5307865 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A92887EE-FFBE-703B-FF72-FA2758C073A2 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus sulcatipennis |
status |
sp. nov. |
Stenus sulcatipennis View in CoL nov.sp.
( Abb. 86 View Abb )
Material: Holotypus () und GoogleMaps 2, 1 - Paratypus: Nepal: Prov. Mechi, Ghunsa , 27 o 39’38’’N, 87 o 56’09’’E, 3450m, 6.IV.2003, J. Weigert GoogleMaps ; 1 - Paratypus: ibidem, 1-2 km S Ghumsa , 27 o 38’34’’N, 87 o 55’51’’E, 3500-4000m, primary mixed forest, 16.V.2003, A. Weigel. - HT und PTT im NME, 1 PT in cP GoogleMaps .
Beschreibung: Brachypter, schwarz, mässig schimmernd, Vorderkörper sehr grob, sehr dicht, auf dem Pronotum rugos, auf den Elytren grob-furchig punktiert/skulptiert, Abdomen vorn grob, etwas weniger grob, dicht punktiert; Beborstung mässig lang, glänzend, anliegend. Abdomen breit gerandet, Tergitbasen ohne Kielchen, Tarsen einfach. An den Kiefertastern das 1. Glied und das basale Drittel des 2. Gliedes gelb, der Rest braun. Fühler dunkelbraun, Mittelglieder wenig heller. Schenkelbasis und Schienen dunkel rotbraun, die Beine im Übrigen braunschwarz. Clypeus und Oberlippe braunschwarz, ziemlich dicht, glänzend beborstet. Abdomen gerandet, Tarsen einfach.
Länge: 5,0-6,0mm (Vorderkörperlänge: 2,5-2,8mm).
PM des HT: HW: 41; DE: 26; PW: 34; PL: 38; EW: 44; EL: 40; SL: 31.
Männchen: Mittelschienen mit deutlichem Apikaldorn, Hinterschienen mit kleinem Präapikaldorn. Metasternum breit eingedrückt, grob und mässig dicht auf eng genetzem Grund punktiert, Punktzwischenräume etwa so gross wie die Punkte. Vordersternite einfach. 5. Sternit in der Mitte leicht abgeflacht, dichter als an den Seiten punktiert und beborstet, 6. Sternit mit breitem, flachem Mitteleindruck, dieser dichter als an den Seiten punktiert und beborstet, Hinterrand flach ausgerandet, 7. Sternit mit kräftigem Mitteleindruck, dieser dichter als an den Seiten punktiert und beborstet, die Eindruckseiten hinten mit Borstenpinsel, Hinterrand breit ausgerandet. 8. Sternit mit flacher, breitrunder Ausrandung etwa im hinteren Neuntel des Sternits. 9. Sternit mit langem, kräftigem Apikolateralzahn. 10. Tergit am glatten Hinterrand breit abgerundet. Aedoeagus dem des S. tortuosus CAMERON sehr ähnlich, die Apikalpartie des Medianlobus aber kürzer lanzettförmig und mit etwas anderer Anordnung der Ventralleisten ( Abb 86 View Abb , vgl. Abb. 85 View Abb ).
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand kontinuierlich abgerundet. Valvifer mit langem Apikolateralzahn. 10. Tergit wie beim.
Kopf etwas schmäler als die Elytren, Stirn sehr breit, mit tiefen Längsfurchen, Mittelteil fast einhalb so breit wie jedes der Seitenstücke, deutlich, ± stark, längsbeulig erhoben, die Höhe der Augeninnenränder erreichend; Punktierung grob bis sehr grob und sehr dicht, in der vorderen Mitte leicht längs-zusammenfliessend, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume kleiner als die Punktradien, nur auf dem hinteren Strirnmittelteil punktgross oder noch etwas grösser. Fühler kräftig, zurückgelegt wenig über die Mitte des Pronotums hinausreichend, vorletzte Glieder etwa so breit wie lang. Pronotum etwas länger als breit, seitlich kräftig gewölbt, nach vorn flachkonvex, nach hinten deutlich konkav verengt, insgesamt mässig uneben: seitlich und hinter dem Vorderrand mit erkennbaren Eindrücken, längs der Mitte mit schmaler Längsfurche, die in der grobrugosen Skulptur fast untergeht; Skulptur sehr grob, Punkte vorn quer-zusammenfliessend, in der Hinterhälfte schräg zu einer kielähnlichen Bildung gerichtet, die grössten Punkte sind so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, die Grate zwischen den ausgezogen-zusammenfliessenden Punkten sind meist kleiner als die Punnktradien, auf der Scheibe neben der mittleren Längsfurchen auch manchmal so gross wie die Punkte. Elytren subtrapezoid, breiter als lang, Schultern abgeschrägt, Seiten lang-gerade deutlich, aber nicht stark erweitert, Hinterrand geschwungen ziemlich tief ausgerandet; Naht- und Schultereindruck in der äusserst groben Skulptur wenig deutlich; die Skulptur besteht aus langen, unterschiedlich ausgerichteten Furchen, deren Breite so gross werden kann wie der Querschnitt des 1. Fühlergliedes. Abdomen mit deutlichem, aber wenig breiten apikalen Hautsaum am 7. Tergit (die Art besitzt nur verkürzte Flügel); Punktierung vorn grob und dicht, auf dem 3. Tergit sind die Punkte etwas kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände kleiner als die Punkte, auf dem 7. Tergit wenig feiner, immer noch etwas gröber als eine Facette am Augeninnenrand, ihre Abstände hier etwa so gross wie die Punkte; das 10. Tergit ist wenig fein und wenig dicht punktiert. An den kräftigen Beinen sind die Hintertarsen etwa drei Fünftel schienenlang, ihr 1. Glied ist gut so lang wie die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied. Die ganze Oberseite ist sehr flach genetzt.
Differenzial diagnose: Diese neue Art ist den Arten S. sikkimensis CAMERON und S. tortuosus CAMERON nah verwandt. Abgesehen vom Aedoeagus unterscheidet sie sich vom ersteren durch ihre weniger grobe und viel weniger dichte Abdominalpunktierung sowie durch noch gröbere Elytrenskulptur, vom zweiten durch ihre subtrapezoiden, im Verhältnis zum Kopf schmäleren Elytren und die gröbere Abdominalpunktierung.
Etymologie: Wegen der grobfurchig skulptierten Elytren nenne ich diese neue Art " sulcatipennis " (Lat.: mit gefurchten Elytren).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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