Heliotropium europaeum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/ABDCA86A-EF50-843F-34C6-730076EB5F5A |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Heliotropium europaeum L. |
status |
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Europäische Sonnenwende, Skorpionskraut
1 jährig, mit Pfahlwurzel. Pflanze grau, dicht und anliegend behaart. Stengel aufrecht, bis 30 cm hoch, meist verzweigt. Blätter oval, 2-3mal so lang wie breit, in den Stiel verschmälert, die untersten lang, die obern kurz gestielt. Blütenstände vielblütig und Blüten sehr dicht beisammen, auffallend einseitswendig. Kelch fast bis zum Grunde geteilt. Krone weiß oder gelblich, ca. 4 mm lang, die Zipfel ausgebreitet, im Durchmesser ca. 3 mm; in der Kronröhre keine Längsfalten vorhanden. Staubblätter meist in der kurzen Kronröhre eingeschlossen. Griffel lang, an der Spitze 2teilig, kahl oder behaart. Teilfrüchte 2-3 mm lang, mit zerstreut behaarter, warziger Oberfläche (Warzen oft zu Rippen zusammenlaufend), selten fast glatt. - Blüte: Sommer und Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 32: Material aus Portugal (Britton 1951).
Standort. Kollin. Nährstoffreiche Böden in warmen Lagen. Unkrautgesellschaften in Äckern, Weinbergen und auf Ruderalstellen.
Verbreitung. Ursprünglich mediterran-westasiatische Pflanze: Nordwärts bis Mittelfrankreich, Mitteldeutschland, Österreich, Polen, Ungarn; ostwärts bis Südrußland, Kaukasus, asiatische Mittelmeerküste; südwärts bis Nordafrika. - Im Gebiet: Oberrheinische Tiefebene (bis Basel), das Rhonetal aufwärts bis Visp (Wallis), Savoyen, Aostatal; sonst zerstreut und sehr selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.