Carex contigua Hoppe
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/ACAA5DE1-15E6-C00A-7403-05BDDF0E5503 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Carex contigua Hoppe |
status |
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Artengruppe der Carex contigua Hoppe View in CoL
Gedrängtährige Segge
15-100 cm hoch; horstbildend, am Grunde mit lockerem, braunem oder dunkelviolettem Faserschopf. Blätter 2-5 mm breit, flach, meist nur ½ so lang wie der Stengel, steif (bei C. divulsa Nr. 20d schlaff). Stengel steif aufrecht bis zurückgebogen, zur Fruchtzeit niederliegend, 3kantig (Kantenabstand im obersten Drittel 0,5-2,5 mm), im obern Teil rauh. Blütenstand zylindrisch, 3-10 cm lang, 0,5-1 cm dick, aus zahlreichen, dicht stehenden oder im untern Teil des Blütenstandes abgerückten Ähren gebildet (Abstand bis 4 cm); alle Ähren unten ♀, oben ♂. Reife Fruchtschläuche meist sternförmig abstehend (Ausnahme C. divulsa Nr. 20d mit schief aufrechten Fruchtschläuchen). Hochblätter fadenförmig, nur das unterste die Ähre gelegentlich überragend. Tragblätter ⅔-⅘ so lang wie die reifen Fruchtschläuche, spitz (ohne Granne oder Granne höchstens ½ so lang wie das Tragblatt), braun, mit hellem Mittelnerv. Fruchtschläuche 3-6,5 mm lang, unter der Mitte am breitesten (1,5-2,5 mm), oft mit undeutlichen oder nur am Grunde mit deutlichen Nerven, innerseits flach, auβerseits schwach gewölbt, glänzend, gelbgrün bis hellbraun, allmählich in den 2 zähnigen Schnabel verschmälert. Narben 2.
Die Artengruppe der C. contigua hat eurasiatische Verbreitung; sie umfaßt im Gebiet 4 Arten. In Nordamerika kommen nahe verwandte Arten vor; unsere Arten sind an der Ostküste eingeschleppt. Innerhalb der Artengruppe ist nur C. contigua systematisch klar abgetrennt; der systematische Wert der andern 3 Arten ist noch unklar (mannigfaltige Übergangsformen); es können deshalb noch keine nomenklatorischen Fragen diskutiert werden. Die Größenangaben in den Diagnosen stammen vor allem von Material aus der Schweiz (Studer in lit. 1965) und sind weitgehend in Übereinstimmung mit den Angaben aus der Slowakei von Medovič (1960). Nach den zytologischen Untersuchungen ist es nicht möglich, einer Art eine bestimmte Chromosomenzahl zuzuordnen. Die von Studer (in lit. 1965) festgestellten Chromosomenzahlen stammen von je 1-3 Pflanzen je aufgezählter Fundort.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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