Eriophorum Scheuchzeri Hoppe

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 405

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/B0D7057A-9BEA-9609-3AB0-9D1E47920A79

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Donat

scientific name

Eriophorum Scheuchzeri Hoppe
status

 

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Scheuchzers Wollbinse

Unterscheidet sich von E. vaginatum (Nr. 1) durch folgende Merkmale: 10-40 cm hoch; lange, unterirdische Ausläufer vorhanden (Wuchs rasig); Blätter gelegentlich flach oder hohlrinnig; Tragblätter mit grauer Spitze und scharf abgegrenztem, schmalem, weiβem Rand. - Blüte: Früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 58: Material aus Spitzbergen (Flovik 1943), aus Skandinavien ( Löve und Löve 1948), aus Island ( Löve und Löve 1956b), aus Grönland ( Jörgensen et al. 1958).

Standort. Alpin, selten subalpin. Bestände bildende Verlandungspflanze an Tümpeln und kleinen Seen auf sauren, nassen Böden. Eriophoretum Scheuchzeri (Brockm.-Jerosch) Rübel 1912.

Verbreitung. Arktisch-alpine Pflanze: Island, Spitzbergen, Norwegen (bis zur Südspitze), Schweden (ohne den Süden), Finnland, arktisches Rußland, Novaja Semlja, durch das arktische Sibirien ostwärts bis zur Beringstraße; im Süden isoliert in Pyrenäen, Alpen, Nordapennin, Tatra, Karpaten, Mazedonien; in Asien südwärts bis ca. 60° NB, isoliert in zentralasiatischen Gebirgen; Japan; in Nordamerika von den nördlichsten arktischen Gebieten im Osten bis 50° NB ( Mündung des St.-Lorenz-Stroms), im Westen bis 60° NB; vereinzelt weiter südlich im Felsengebirge; überall an den Küsten Grönlands. Verbreitungskarten von Hultén (1962) und Meusel (1964). - Im Gebiet in den Alpen (vor allem Zentral- und Südalpen) verbreitet.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Cyperaceae

Genus

Eriophorum

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