Stenus impressicollis, Puthz, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5410711 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5480898 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B556566B-FFCC-FFD0-FF38-FB974227A12A |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus impressicollis |
status |
sp. nov. |
Stenus impressicollis View in CoL nov.sp. ( Abb. 2 View Abb , 33 View Abb , 43 View Abb , 69 View Abb , 110, 120, 137, 165)
M a t e r i a l: Holotypus (3) und 13 - Paratypus: CHINA: Sichuan, Emei Shan, Leidongping, 2310-2350m, Emeishan-shi , 5.X.1996, S. Nomura ; Paratypen: 1♀: Emei Shan , 3000m, 20 o 32’N, 103 o 21’E, 17.VII.1996, A. Smetana, J. Farkač & P. Kabátek ( C 64) GoogleMaps ; 2♀♀: Emei Shan , 2289m, 29 o 32’57.2‘‘N, 103 o 20’37.7‘‘E, sifting 35, V. Grebennikov. - HT in cWatanabe, PTT in cSmetana, in der CNC und in cP GoogleMaps .
B e s c h r e i b u n g: Brachypter,Kopfschwarzbraun,Pronotum und Elytren dunkel kastanienbraun, Abdomen dunkelbraun, mässig glänzend; Stirn grob und dicht punktiert, Pronotum etwas gröber, dicht, rugos skulptiert, Elytren ähnlich grob, aber etwas weniger dicht, kaum rugos punktiert, Abdomen vorn grob und ziemlich dicht, hinten ziemlich fein und ziemlich dicht punktiert; Beborstung kurz, anliegend. Paraglossen oval. Fühler, Kiefertaster und Beine gelblich, gelblichbraun bis rötlichgelb, Knie nicht dunkler. Clypeus braun, Oberlippe braun, nach vorne heller, beide mässig dicht beborstet. Abdomen seitlich komplett ungerandet, 4. Tarsenglied sehr schmal gelappt.
Länge: 4,3-5,0mm (Vorderkörperlänge: 2,0- 2,3mm).
PM (HT in Klammern): HW: 38-40 (38,5); DE: 22-23 (23); PW: 28,5-30,5 (30); PL: 30- 33,5 (32,5); EW: 35-38 (36); EL: 31-34,5 (33); SL: 23-26 (24,5).
Män n ch en: 8. Sternit am Hinterrand nur sehr flach ausgerandet (23: 1). 9. Sternit apikolateral mit langem Zahn ( Abb. 110 View Abb ). 10. Tergit am Hinterrand breit abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 137 View Abb ), Medianlobus nach vorn verbreitert und daselbst nach konkavem Bogen in eine ziemlich breit abgerundete Spitze verengt, seitlich mit wenigen kurzen Borsten; Innenkörper ohne sklerotisierte Ausstülphaken, aber mit einem kurzen, breiten, sich nach vorn in eine Trichteröffnung verengenden Innensack; Parameren deutlich länger als der Medianlobus, an ihren Spitzen mit etwa 8 kurzen Borsten.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand breit, kontinuierlich abgerundet, Valvifer mit langem, spitzem Apikolateralzahn ( Abb. 120 View Abb ). 10. Tergit wie beim Männchen. Spermatheka klein, nur aus einem gedrehten Schlauch bestehend (A b b. 165).
Kopf breiter als die Elytren, Stirn breit, mit tiefen Längsfurchen, Mittelteil so breit wie jedes der Seitenteile, stark beulenförmig erhoben, deutlich das Niveau der Augeninnenränder überragend; Punktierung grob und dicht, aber nicht gedrängt, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume wiederholt so gross wie die Punktradien, auch auf der Höhe des Mittelteils nur selten punktgross ( Abb. 2 View Abb ). Fühler wenig lang, zurückgelegt bis ins hintere Pronotumviertel reichend, vorletzte Glieder wenig länger als breit. Pronotum etwas länger als breit, etwa in der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn flachkonvex, nach hinten kräftig konkav verengt; die Oberfläche ist auffällig uneben: ausser einem tiefen, mittleren Längseindruck befinden sich, jederseits der Mitte drei weitere Eindrücke, vorn und hinten sowie seitlich ( Abb. 33 View Abb ); die Skulptur wirkt, auch wegen der Eindrücke, unordentlich, der mittlere Punktdurchmesser ist fast so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, die wulstförmigen Punktzwischenräume sind oft grösser als die Punktradien. Elytren trapezoid, schmäler als der Kopf, erheblich breiter als lang, Schultern schräg, Seiten flachkonvex erweitert, mit einer flachen mittleren Delle, Oberfläche ziemlich uneben: neben einem langen Nahteindruck werden ein tiefer Schultereindruck und ein ebenso tiefer Eindruck im hinteren Aussenviertel sehr deutlich; die Punktierung ist etwa ebenso gross wie am Pronotum, aber flacher und nicht ganz so dicht, im Nahteindruck erreichen die Punktzwischenräume Punktgrösse ( Abb. 43 View Abb ). Abdomen zylindrisch basale Quereinschnürungen der vorderen Segmente sehr tief, Hinterrand des 7. Tergits mit einem rudimentären Hautsaum; auf dem 3. Tergit ist die Punktierung gut so grob wie auf der Stirn, die Punktzwischenräume sind überwiegend gut so gross wie die Punktradien, nach hinten wird die Punktierung weniger grob, auf dem 7. Tergit sind die Punkte wenig kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände etwa so gross wie die Punkte ( Abb. 69 View Abb ). An den Beinen sind die Hintertarsen nicht ganz zwei Drittel schienenlang, ihr 1. Glied ist etwa so lang wie die drei folgenden Glieder zusammengenommen, viel länger als das Klauenglied, das 4. Glied ist lang und sehr schmal gelappt. Die Oberseite ist ohne Mikroskulptur.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e: Ich stelle diese neue Art vorläufig in die S. indubius -Gruppe, obwohl ihre Genitalien von denen der meisten Gruppenvertreter abweichen. - Zur Unterscheidung von den übrigen Arten der S. indubius -Gruppe vgl. die Bestimmungstabelle.
E t y m o l o g i e: Der Name dieser neuen Art bezeichnet die auffälligen Eindrücke ihres Pronotums (lat. impressicollis = mit Eindrücken am Pronotum).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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