Viola pyrenaica Ramond
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B84C25EF-1C3E-67BD-03DC-D7EF182A3225 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Viola pyrenaica Ramond |
status |
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Pyrenäen-Veilchen
Ohne Ausläufer (Rhizom aber oft verzweigt und mehrere Rosetten bildend). Blätter spitz, meist ⅘ -1 ⅕ mal so lang wie breit, oft dunkelgrün, zerstreut behaart bis fast kahl; der Ausschnitt bildet einen Winkel von 70-150°; Blattstiel der Sommerblätter mit einzelnen rückwärts anliegenden, 0,1 bis 0,3 mm langen Haaren. Nebenblätter 3-5mal so lang wie breit, mit einzelnen Fransen, kahl oder am Rande behaart. Kelchblätter mit den Anhängseln 4-6 mm lang, 2-3mal so lang wie breit, kahl. Kronblätter hellblau, das unterste Kronblatt mit dem Sporn 8-15 mm lang; Sporn an der Spitze wenig aufwärts gebogen, fast weiß, ⅙-⅓ so lang wie der Rest des Kronblattes, 1-2mal so lang wie die Kelchblattanhängsel. Frucht kahl, öfters glänzend violett. - Blüte: Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 20: Material von Innsbruck ( Schöfer 1954).
Standort. Montan und subalpin, selten kollin. Ziemlich feuchte, nährstoffreiche und basenreiche Böden in halbschattigen Lagen. Lichte Wälder, Gebüsche, Hochstaudenfluren, unter Felsen.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, Alpen, Jura, Gebirge der Balkanhalbinsel, Kaukasus. - Im Gebiet: Jura ( Salève, Dép. Ain, Chaumont [Neuenburg]), Alpen; zerstreut, nicht häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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