Veratrum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 529

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/C0DCFDF9-14F5-60C2-97F8-36212F0ADDAB

treatment provided by

Donat

scientific name

Veratrum L.
status

 

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Germer

Ausdauernde, aufrechte, meist hohe Kräuter mit dickem Rhizom. Blätter schraubig angeordnet (an diesem Merkmal in sterilem Zustande leicht von Gentiana lutea zu unterscheiden), breit oval bis schmal lanzettlich, am Grunde mit weiter Scheide den Stengel teilweise umfassend oder in einen geflügelten Stiel verschmälert. Blütenstand eine endständige, reichblütige, einfache oder zusammen-gesetzte Traube oder Rispe. Tragblatt kürzer bis länger als der Blütenstiel. Blüten kurz gestielt, gelegentlich 1geschlechtig. Perigonblätter 6, besonders bei den Zwitterblüten am Grunde in eine kurze Röhre verwachsen, ganzrandig, gesägt oder fein bewimpert, mehrnervig, weiß, gelbgrün, rötlich oder braun. Staubblätter 6. Frucht eine aus 3 nach innen sich öffnenden, vielsamigen, lose verwachsenen Fruchtblättern bestehende Kapsel; Griffel 3.

Die Gattung Veratrum umfaßt etwa 48 Arten, die in Eurasien und Nordamerika verbreitet sind (am meisten Arten in Ostasien und im westlichen Nordamerika). Systematische und pflanzengeographische Darstellung der Gattung von Loesener (1926 1927 1928); Verbreitungskarte der Gattung von Meusel (1964).

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