Saxifraga bryoides L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/CB330FDE-F6C2-93C3-8A01-E3F408EAE181 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Saxifraga bryoides L. |
status |
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( S. aspera L. ssp. bryoides [L.] Gaud.)
Moosartiger Steinbrech
Ähnlich S. aspera (Nr. 25). Pflanze nur 2-5 cm hoch, dichte Polster bildend. Blätter an der Stengelbasis in Rosetten, schmal lanzettlich, 0,2-0,6 cm lang und weniger als 1 mm breit, meist ohne Drüsen, am Rande bewimpert, gegen die feine Spitze hin meist deutlich einwärts gebogen; die kugeligen Blattrosetten in den Blattachseln an den sterilen Trieben so lang wie das sie tragende Blatt. Stengel aufrecht, mit abstehenden Drüsenhaaren, mit 1-3 wechselständigen Blättern, meist nicht verzweigt. Blütenstand meist 1 blütig. Blüten wie bei S. aspera , die Kronblätter jedoch in der Mitte am breitesten, in der untern Hälfte mit mehreren orangegelben Punkten. Fruchtknoten oberständig. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 26: Material von Moräne am Trientgletscher (Favarger 1949b), ohne Herkunftsangabe (Mattick in Tischler 1950).
Standort. Alpin (am Finsteraarhorn bis 4000 m), selten subalpin. Nackter, ständig feuchter, kalkfreier, feinerdereicher Ruhschutt ( Gletschermoränen), der während 2-3 Monaten schneefrei ist; Felsblöcke. Vor allem im Oxyrietum digynae ( Lüdi) Br.-Bl. 1926.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, Auvergne, Alpen, Gebirge der Balkanhalbinsel, Karpaten. - Im Gebiet: Wie S. aspera (Nr. 25), zudem Pilatuskette.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.