Salix glabra Scop.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 667

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/CEA5A6A4-2BEF-D513-B66E-EFFA38F5326A

treatment provided by

Donat

scientific name

Salix glabra Scop.
status

 

Salix glabra Scop.

Kahle Weide

Wuchsform, Größe und Zweige wie bei der nachfolgenden S. hastata (Nr. 20), jedoch auch die jüngsten Triebe vollständig kahl. Blätter in Form und Größe wie bei S. hastata , jedoch alle Blätter beiderseits kahl, oberseits dunkelgrün, lackartig glänzend, unterseits auf der ganzen Fläche blaugrün, seltener graugrün; Rand wie bei S. hastata ; Zähne etwas größer; Blattstiel und Nebenblätter wie bei S. hastata . Blütenstände erscheinen meist gleichzeitig mit den Blättern. Tragblätter kahl oder nur zerstreut behaart, Haare am Rand etwa so lang wie die Tragblätter, gerade (Unterschied zu Sippen von S. hastata mit ganz kahlen Blättern und Zweigen). Übrige Merkmale wie bei S. hastata .

Zytologische Angaben. 2n = 38: Material aus den Ostalpen ( Håkansson 1955).

Standort. Montan, subalpin. Steinige Hänge und Geröllhalden nur auf Kalk (meist Dolomit). Hochstaudenfluren, zwischen Legföhren, auch an Bächen.

Verbreitung. Ostalpen-Pflanze: Nördliche Kalkalpen ( westwärts bis Allgäu und östliches Vorarlberg) und südliche Kalkalpen ( westwärts bis Piemont), Gebirge von Jugoslawien ( südwärts bis zur Herzegowina). Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet: Piemont (Val Antigorio), Tessin (Cima del Noresso im Val Colla), Val Solda, Grigna, Bergamasker Alpen, Bormio (Val Viola ), Gegend von Meran (mehrere Fundorte), Tirol (Fimbertal im Paznaun, Pizlat), Vorarlberg (Schlappolt, Fellhornkamm, Hochkrummbach).

Kingdom

Animalia

Phylum

Chordata

Class

Ascidiacea

Order

Aplousobranchia

Family

Polycitoridae

Genus

Salix

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