Dorylaimus macrodorus de Man.

Kreis, Hans A., 1924, Die Seen im Aela- und Tinzenhorngebiet. II., Jahresbericht der Naturforschenden Gesellschaft Graubündens 63, pp. 24-54 : 22

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10892109

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.10892094

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/D054FC5C-FFDF-8460-8142-FB41FC7DF6B0

treatment provided by

Juliana

scientific name

Dorylaimus macrodorus de Man.
status

 

23. Dorylaimus macrodorus de Man.

Lit: Nr. 2, 16, 23, 24, 27, 28, 40, 41, 42.

Gesamtzahl der Individuen: 14, davon ♀ 10 und juv. 4.

Vorkommen: S V.

Größe: l = 0,816—1,008; α= 26,1 —34,0; β= 3,6—5,2;

γ= 35,2—45,6.

Vulva wenig vor der Körpermitte.

In den Aelaseen findet sich die Art nur selten in S V. Männchen kamen uns nicht zu Gesicht. Die Tiere zeigen den typischen von de Man (23) angegebenen Bau. Ein Vergleich mit den Maßen von de Man (23) und Hofmänner und Menzel (16) ergibt,

a) daß unsere Tiere an Größe zurückbleiben (de Man l = 1,8; Hofmänner und Menzel l = 1,0—2,2),

b) daß der Schwanz etwas länger wird als bei den Tieren von de Man (γ = 70—80) und Hofmänner und Menzel (γ= 50—90).

Die Art lebt wohl rein terrestrisch (Hofmänner und Menzel 16) und ist auf den höchsten Alpengipfeln anzutreffen. Steiner (41) fand sie in Moospolstern bei Linz, während Brackenhoff (2) sie aus der Erde, die während der Flutzeit überschwemmt wird, angibt. Unsere Tiere sind jedenfalls mit den abschmelzenden Schneewassern in den See hineingelangt.

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