Erysimum odoratum Ehrh.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Cruciferae, Birkhaeuser Verlag : 242

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/D53DF097-2128-F4B8-7290-EF5831D5B628

treatment provided by

Donat

scientific name

Erysimum odoratum Ehrh.
status

 

Erysimum odoratum Ehrh.

( E. pannonicum Crantz )

Wohlriechender Schoterich

20-90 cm hoch. Blätter 4-7mal so lang wie breit, die untern jederseits mit 3-6, oft mehr als 1 mm langen Zähnen. Kelchblätter 6-9 mm lang. Kronblätter 12-18 mm lang, hellgelb. Staubbeutel 2,4-3 mm lang. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 24: Material aus Ungarn (Baksay in Löve und Löve 1961). 2n = 32: Material aus Polen (Jankun 1966a), von 6 Stellen aus Niederösterreich und dem Burgenland (Polatschek 1966).

Standort. Kollin. Trockene, kalkhaltige, steinige Böden in warmen Lagen. Felsige Hänge, Trockenwiesen, Schuttstellen. Diantho-Festucetnm Gauckler 1938.

Verbreitung. Osteuropäische Pflanze: West- und nordwärts bis Burgund, Mosel; Main, Böhmen, Südwestpolen, Ukraine; ostwärts bis zum Schwarzen Meer; südwärts bis Albanien, Bulgarien (vgl. Bemerkungen). Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Bergamasker Alpen (unsichere Angaben von Somasca, Rossino und Carenno); die Angabe vom Hohenkrähen im Hegau dürfte sich auf E. crepidifolium beziehen; selten auch adventiv.

Bemerkungen. Nach Polatschek (1966) kommt die Art in Italien, Jugoslawien, Albanien, Griechenland und Bulgarien nicht vor.

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