Lamium Galeobdolon (L.) Nath.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Labiatae, Birkhaeuser Verlag : 124

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/D788A7D5-418C-08BD-2D0D-613D80AE5039

treatment provided by

Donat

scientific name

Lamium Galeobdolon (L.) Nath.
status

 

Lamium Galeobdolon (L.) Nath.

( Galeobdolon luteum Hudson , Lamiastrum Galeobdolon [L.] Ehrendf. et Polatschek)

Echte Goldnessel

Während oder kurz nach der Blütezeit Ausläufer treibend; 20-35 cm hoch. Blütentragende Stengel fast nur an den Kanten rückwärts anliegend behaart. Mit Ausläufern und sterilen Stengeln überwinternd. Blätter der Ausläufer im Umriß rundlich bis breit lanzettlich, mit kurzer oder zugespitzter Spitze, oft weiß gefleckt. Oberste Stengelblätter breit lanzettlich, 1 - 2 ½ mal so lang wie breit, mit rundlichen Zähnen, die kaum entfernter stehen als bei den untern Blättern. Blütenzahl 1 - 3 (selten bis 5) je Halbquirl. Krone 1,7-2,5 cm lang. Staubbeutel 1,7-2 mm lang. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 18: Material aus Südschweden und Lettland (Turesson 1938), aus Ungarn ( Pólya 1949), von 20 Stellen in Deutschland (Dersch 1963), aus England ( Wegmüller 1971), von 12 Stellen aus Polen (Skalinska et al. 1971).

Standort. Kollin und montan. Ziemlich feuchte bis mäßig trockene, meist ± nährstoffreiche, lockere, humose Böden in schattigen Lagen. Laubmischwälder.

Verbreitung. Europäische Pflanze (nicht genau bekannt). Nordwärts bis 58° NB; ostwärts bis Südfinnland, Weißrußland, Türkei. - Im Gebiet nicht mit Sicherheit einheimisch; gelegentlich in Gärten angepflanzt.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Lamiales

Family

Lamiaceae

Genus

Lamium

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