Triglyphothrix parvispina Em. var. Formosae, Forel, 1890

Forel, A., 1912, H. Sauter's Formosa-Ausbeute: Formicidae (Hym.)., Entomologische Mitteilungen 1, pp. 45-81 : 52-53

publication ID

4035

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6290090

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/DFA1E65E-F51C-FEE2-2A8D-C03811DC5B65

treatment provided by

Christiana

scientific name

Triglyphothrix parvispina Em. var. Formosae
status

n. var.

Triglyphothrix parvispina Em. var. Formosae   HNS n. var.

[[worker]], L. 2,0 bis 2,3 mm. Kiefer dicht gestreift, zerstreut punktiert, zirka (undeutlich) 6 zaehnig. Kopf viereckig, kaum (ein klein wenig) laenger als breit, hinten etwas breiter als vorn und schwach konkav, seitlich schwach konvex. Clypeus konvex, scharf gekielt, mit geradem Vorderrand, dicht hinter demselben quer eingedrueckt, hinten breit zwischen den weit auseinanderstehenden Stirnleisten eingeschoben. Diese dreimal weiter voneinander als vom Kopfrand, dann nach hinten stark divergierend bis etwa zum hinteren Kopfzehntel, vor der Hinterhauptsecke, wo sie wieder nach vorn umbiegen und einen vollstaendigen Scrobus fuer den Fuehler bilden. Die mittelgrossen Augen liegen am vorderen Kopfdrittel auf der unteren Scrobusleiste. Der Fuehlerschaft erreicht das hintere Kopfsiebentel. Erstes Geissel- glied so dick als lang; die Glieder 2 bis 6 zwei bis dreimal so dick als lang; die dreigliedrige Keule laenger als die uebrige Geissel. Thorax kuerzer und allseitig staerker gewoelbt als bei obesus   HNS , ohne Naehte, etwa 1 1/2 mal so lang als vorn breit. Epinotum mit zwei spitzen Zaehnen, die etwas laenger sind als an der Basis breit, Erster Knoten deutlich breiter als lang (laenger als breit bei obesus   HNS ), vorn und hynten senkrecht gestutzt, oben gerundet, vorn aehnlich, aber etwas kuerzer gestielt wie bei obesus   HNS . Zweiter Knoten so breit und so lang wie der erste, aber seitlich mehr gerundet. Die Knoten lange nicht so breit wie bei Walshi Forel.

Dicht und grob punktiert-genetzt (auch der Clypeus neben dem Kiel); Kopf daneben kaum laengsrunzelig. Hinterleib glatt, fein und zerstreut haartragend punktiert. Der ganze Koerper und die Glieder mit einer reichlichen drei bis fuenf und mehrfiedrigen wolligen Be- haarung besetzt, nicht so dicht wie bei Walshi, aber etwas dichter und kuerzer wie bei obesus   HNS .

Rostrot bis rostbraunrot; Hinterleib schwarzbraun, Glieder etwas heller, mehr rostgelbrot.

Pilam. Offenbar mit dichterem Haarpelz als der Arttypus. Dieser ist aber so unvollstaendig beschrieben, dass ich nicht beurteilen kann ob es sich nicht um eine andere Art oder Rasse handelt; Daher habe ich diese Form ausfuehrlich beschrieben.

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