Asplenium Seelosii Leybold
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/EBA14DCE-DD4D-D70B-18D6-61956CE8063B |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Asplenium Seelosii Leybold |
status |
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Asplenium Seelosii Leybold View in CoL
Seelos’ Streifenfarn
Ähnlich A. septentrionale (Nr. 1). Blattstiele 2-10 cm lang, nach außen gebogen, 3-6mal so lang wie die Blattspreite, an der Basis rotbraun glänzend, sonst grün; Blattspreite 3teilig; Abschnitte schmal lanzettlich, bis 1 cm lang und bis 0,3 cm breit, sitzend bis kurz gestielt, überall fein behaart (Haare etwa 0,1 mm lang), mit 1-5 vorwärts abstehenden Zähnen. Sori auf jedem Abschnitt 3-5, die ganze Unterseite bedeckend. Schleier bei Sporenreife abstehend. - Sporenreife: Spätsommer.
Zytologische Angaben. 2n = 72: Material aus den Dolomiten (Meyer 1957), aus Bayern (Meyer 1964), aus den Pyrenäen (Meyer 1967).
Standort. Kollin, montan, subalpin. Ritzen und Spalten in überhängenden Felswänden, nur auf Dolomit.
Verbreitung. Südalpen-Pflanze: Isoliert in den katalonischen Pyrenäen und in Marokko ( var. glabrum R. Lit. et Maire ); durch die Südalpen zerstreut vom Gebiet von Varese bis Istrien und Südsteiermark; in den nordöstlichen Kalkalpen je 1 Fund in Südbayern und in den nieder- und oberösterreichischen Alpen. Verbreitungskarten von Merxmüller (1952a) und Meusel (1964). - Im Gebiet: M. Campo dei Fiori bei Varese ( Dübi in lit. 1963) und Valgannaschlucht nördlich von Varese; der Fundort im Langenseegebiet bei Trarego im Val Cannero beruht nach Becherer (1962) auf falschen Angaben.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.