Oenanthe Lachenalii Gmelin
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/EED6C60E-22B2-CD9B-E1B7-BD95C44DF8DC |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Oenanthe Lachenalii Gmelin |
status |
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Lachenais Rebendolde
Ausdauernd, 0,3-1 m hoch. Die verdickten Wurzeln (mehrere Zentimeter lang) gegen die Ansatzstelle hin allmählich dünner werdend, nach außen plötzlich in eine dünne Wurzelfaser übergehend. Unterste Blätter (zur Blütezeit bereits abgestorben) 2fach gefiedert, mit schmal ovalen, ganzrandigen Teilblättern 2. Ordnung ( größte Breite über der Mitte); obere Stengelblätter 1fach gefiedert, die Teilblätter meist nicht geteilt, schmal oval oder lanzettlich, 2-4 cm lang, bis 2 mm breit. Dolden 1. Ordnung auf über 6 cm langen Stielen, mit 8-15 Dolden 2. Ordnung. Hochblätter 1. Ordnung 0-6. Hochblätter 2. Ordnung zahlreich. In allen Dolden 2. Ordnung Blüten im Innern ⚥ am Rande meist ♂. Die größten Kronblätter bis 1,5 mm lang und fast so breit. Reife Früchte auf etwa 0,5 mm langen Stielen, einen kugeligen, dichten Kopf bildend, 3-4,5 mm lang, im obersten Drittel am dicksten (1,5-2 mm), nach dem Grunde gleichmäßig verschmälert, nicht abgeflacht, mit regelmäßigen, wulstigen Hauptrippen; Kelchblätter nach vorn gerichtet, ca. 0,5 mm lang; Griffel ca. 1 mm lang. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 22. Material aus Schleswig-Holstein (Wulff 1937a), aus England (Cook in Löve 1968c).
Standort. Kollin. Wie Oe. fistulosa (Nr. 4). Großseggenbestände; zudem Molinieten.
Verbreitung. Westeuropäisch-mediterrane Pflanze: Nordwärts bis England, Südschweden, Norddeutschland, Oberrheinische Tiefebene, schweizerisches Mittelland, Mazedonien ( Küstenland); südwärts bis Algerien; die Angaben aus dem Kaukasus und dem Kaspischen Meer gehören zu einer andern Art. - Im Gebiet: Savoyen, Aostatal, Genf, Waadt und Wallis ( früher vom Genfersee aufwärts bis St-Maurice, heute noch bei Villeneuve), Berner Oberland (Thunersee bei Interlaken), Aargau (?), Zürich (Dietikon?), Zürichsee (Obersee), Oberrheinische Tiefebene ( Elsaß, Kaiserstuhl).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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