Heleocharis mamillata Lindbg.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 398

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/F332ECD1-26EF-3CE2-3DE3-CEBC008638C9

treatment provided by

Donat

scientific name

Heleocharis mamillata Lindbg.
status

 

Heleocharis mamillata Lindbg. fil.

Zitzen-Sumpfbinse

Unterscheidet sich von H. austriaca (Nr.2b) durch folgende Merkmale: Perigonborsten meist 6 (ausnahmsweise an einzelnen Früchten 5, 7 oder 8); Griffelbasis bis ½ so breit wie die Frucht, ungefähr so hoch wie breit.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus Schweden ( Håkansson 1929, Strandhede 1958, Hedberg und Hedberg 1964). 2n = 16 und 18 (n = 8 und 9 in denselben Präparaten): Material aus Finnland (Walters 1953).

Standort. Kollin und montan. Schlammige Tümpel und Gräben. Die Angabe von Oberdörfer (1957), wonach es sich um eine Charakterart des Caricetum lasiocarpae W. Koch 1926 handelt, ist fraglich.

Verbreitung. Eurasiatisch-nordamerikanische Pflanze: Nordeuropa (in Mitteleuropa selten); nördliches Asien ( ostwärts bis Japan); in Nordamerika von Alaska südwärts bis Mexiko. - Im Gebiet wenige Angaben von Walters (1953): Wägitaler Aa bei Lachen am Zürichsee, Sihltal (Schwyz), Bünzer Moos (Aargau), Dottenwil (St. Gallen); die meisten Fundorte heute wohl zerstört. Sonst aus dem Gebiet zahlreiche Angaben, die jedoch alle der Nachprüfung bedürfen.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Cyperaceae

Genus

Heleocharis

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