Laserpitium L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Umbelliferae, Birkhaeuser Verlag : 818-812

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/F587D8A7-59ED-75D1-4A7B-99C4F818D829

treatment provided by

Donat

scientific name

Laserpitium L.
status

 

Laserpitium L.

Laserkraut

Ausdauernde oder 2 jährige Kräuter, mit oft verzweigtem Stengel. Blätter meist mehrfach gefiedert oder fiederteilig. Dolden 1. und 2. Ordnung vorhanden. Hochblätter vorhanden oder fehlend. Blüten klein (Durchmesser in der Regel weniger als 5 mm), meist alle gleich groß, ⚥ und fertil, gelegentlich in den äußern Dolden nur ♂ Blüten. Kelchblätter' meist deutlich, klein, lanzettlich oder vom Grunde an verschmälert. Kronblätter weiß, gelblich oder rötlich, meist alle gleich groß (die an den Randblüten der Dolde 1.Ordnung nach außen gerichteten nicht auffallend größer). Frucht länger als breit, nicht abgeflacht bis deutlich abgeflacht ( Fugenflächen groß!); Hauptrippen nicht vorhanden oder einen niedrigen Wulst oder einen niedrigen, häutigen, oft unterbrochenen Flügel bildend. Teilfrucht mit 4 auffallend hohen, häutigen Nebenrippen (die der Fugenfläche benachbarten sind am höchsten).

Die Gattung Laserpitium umfaßt etwa 30 Arten; sie ist von den atlantischen Inseln ostwärts bis Südwestasien und Sibirien (Obgebiet) verbreitet. Bisher ist in dieser Gattung nur die Chromosomenzahl 2n = 22 festgestellt.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Apiales

Family

Apiaceae

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