Agropyron repens (L.)

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 378

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/F5F856FB-4D7D-98C1-CADE-66C92FD7FF0D

treatment provided by

Donat

scientific name

Agropyron repens (L.)
status

 

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( Elytrigia repens [L.] Desv.)

Kriechende Quecke

0,3-1,5 m hoch; lange, unterirdische Ausläufer treibend; grün oder blaugrün. Blätter wie bei A. caninum (Nr. 1). Ähre bis 15 cm lang. Hüllspelzen 5- oder 7nervig, allmählich in eine feine Granne verschmälert oder spitz. Deckspelzen spitz oder begrannt; Granne jedoch kürzer als die zugehörige Deckspelze. - Blüte: Sommer bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 42: Material aus Eurasien und Nordamerika; Zusammenstellung der zahlreichen übereinstimmenden Angaben von Tischler (1950) und Löve und Löve (1961).

Standort. Kollin, montan und subalpin. Offene, kiesige, sandige bis lehmige, meist gedüngte Böden. Äcker, Wegränder, trockene, sich ungenügend entwickelnde Kunstwiesen. Der langen, unterirdischen Ausläufer wegen lästiges Unkraut, das sich besonders von mangelhaft gepflegten Ackerrändern her ausdehnt; Rhizome werden häufig durch Bodenbearbeitungsmaschinen verschleppt.

Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Wie A. caninum (Nr. 1), zudem eingeschleppt in Grönland, Südamerika, Australien, Neuseeland. Verbreitungskarte von Hultén (1962). - Im Gebiet verbreitet und häufig.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Liliopsida

Order

Poales

Family

Poaceae

Genus

Agropyron

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