Callianthemum Meyer

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ranunculaceae, Birkhaeuser Verlag : 101

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/FD7697B8-A5A9-12FC-FFB6-F7AC185BC642

treatment provided by

Donat

scientific name

Callianthemum Meyer
status

 

Callianthemum Meyer

Schmuckblume

Ausdauernde Kräuter, mit kurzem Rhizom. Blätter 1-2fach gefiedert. Blüten aktinomorph, zwitterig. Kelchblätter 5-10, hinfällig. Kronblätter meist mehr als 5 (bis 20), weiß oder rötlich, mit Honigdrüse. Staubblätter zahlreich. Fruchtknoten zahlreich, auf kugeligem Blütenboden, 1samig, mit hängender Samenanlage, zudem noch 1 sterile Samenanlage vorhanden (Hauptunterschiede zur Gattung Ranunculus ). Früchtchen im Umriß rundlich bis oval, kurz gestielt; die Narbe bildet einen Schnabel.

Die Gattung Callianthemum umfaßt etwa 16 Arten, davon kommen 13 Arten in asiatischen, 3 in europäischen Gebirgen vor: C. Kernerianum Freyn ist endemisch in den südlichen Kalkalpen (Gebiet des Gardasees); C. anemonoides (Zahlbr.) Endl. besiedelt ein größeres Areal in den nordöstlichen Kalkalpen (Nieder- und Oberösterreich, Steiermark); im Gebiet nur C. coriandrifolium Rchb. Verbreitungskarte für 12 Arten von Meusel (1965).

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