Hymenopterologische Studien. 1. Formicariae. Förster, A. urn:lsid:biosci.ohio-state.edu:osuc_concepts:141027 Myrm Myrmica clandestina Förster 63 species clandestina  Operaria: Ferrugineo-rufa, sparse flavido-pilosula, capite supra parum infuscato, abdominis segmento secundo postice fuscescente; antennis 12-articulatis, scapo ad basin subgeniculatim flexo,fronte subtiliter longitudinaliter, occipite lateribisque fortits et reticulatim rugulosis; thorace undulatim profunde ragoso; metanoto spinis duabus longis, acutis; nodis segmenti primi subrugulosis, posteriori supra medio sublaevi. Lg. 1 2/3 lin.  *) Ich habe diese schoeneArt nach ihrem Entdecker, Herrn Mink, dem um die Fauna von Crefeld so sehr verdienten Freunde, benannt. Diese Art ist etwas kleiner als die ziemlich nah verwandte laevinodis Nyl., unterscheidet sich aber gleich durch die ganz abweichende Sculptur des Kopfes. Die Stirn ist bis zu dem Scheitel hinauf laengsrunzlig, aber diese Runzeln sind in der Naehedes Stirnfeldes sehr fein und dicht zusammengedraengt, und dieses Merkmal zeichnet unsere Art von allen nachfolgenden, von Nylander beschriebenen, aus und macht ihre Bestimmung leicht. Die Gegend ueberund hinter den Fuehlergruben, so wie auch hinter den Netzaugen grob netzaderig, und die Maschen dieses Netzes grob lederartig-runzlig, ebenfalls ein Merkmal, welches den nachfolgenden Arten nicht in diesem Grade zukommt Die Mandibeln laengsrunzlig, nach der Spitze hin grob gezaehnt. Der Clypeus mit feinen Laengsrunzelndurchzogen, die aber immer noch viel groebererscheinen, als die unmittelbar ueberdem Stirnfeld liegenden Stirnrunzeln. Das Stirnfeld klein, glatt, hell glaenzend, nach unten scharf, nach oben und an den Seiten nicht scharf abgegrenzt, denn die feinen Stirnrunzeln ziehen sich fast unmerklich in das Stirnfeld hinein und verwischen dadurch die scharfe Graenze. Von der Spitze des Stirnfeldes zieht sich eine feine, glatte Stirnrinne ein wenig aufwaertsund endigt in einem kleinen Gruebchen. Die Stirnlappen haben einen schwach aufgebogenen Rand. Die Fuehler12-gliedrig, der Schaft an der Basis fast kniefoermiggebogen; das 2-6te Glied der Geissei stark verkuerzt, so dafs die einzelnen Glieder fast breiter als lang erscheinen. Der Mittelleib von oben gesehen sehr grob und verworren runzlig, auch der Basaltheil des Metanotums ist nicht ganz deutlich laengsrunzlig, der abschuessigeTheil ganz glatt Die Dornen maefsiglang; scharf zugespitzt Die Beine ganz von derselben Faerbungwie der Mittelleib. Die Knoten des lsten Segments fein runzlig, der hintere in der Mitte oben fast ganz glatt, (bisweilen auch der vordere) aber in den Seiten schwach und etwas undeutlich gefurcht; der vordere nicht besonders verlaengert, mit einem stumpfen Zaehnchenauf der Unterseite. Das 2te Segment von der Mitte gegen den Hinterrand hin braun, der Hinterrand selbst und die folgenden Segmente heller gefaerbt.  Herr Mink entdeckte diese Art bei Crefeld und schickte mir 3 Arbeiter derselben zur Ansicht zu.