F. obsoleta Zett. F. dorsata Panz. F. lugubris Zett. Hymenopterologische Studien. 1. Formicariae. Förster, A. 6JGM9 urn:lsid:biosci.ohio-state.edu:osuc_concepts:29198 Insecta Formicidae Formica Animalia Formica rufa Linnaeus Hymenoptera 13 Arthropoda species rufa  Linn. Fn. Snec. 1721. [[male]] [[queen]]. Latr. Fourm. 143. pl. V. lig. 28. [[ worker ]] [[queen]] [[male]]. Fabr. Piez. 398, 11. Lep. de St. Farg. Hym. 201. 3. F. obsoleta Zett.Jns. Lapp. 449, 5. g [[queen]]. F. dorsata Panz.Fn. fasc. 54. f. i, [[queen]]. F. lugubris Zett.1. c. 449, 6. [[male]]. Nyl. Adn. p. 902, 5. [[male]] [[queen]] [[ worker ]].  Operaria t Testaceo vel rufo-ferruginea, nuda, levissime cinereo-micans, fronte cum occipite et abdomine castaneo-fuscis; elypei pronotique mediis, palpis, antennis et pedibus nonnibil fuscescentibus; abdominis basi et ano rufo-maculatis; squama sursum rotundatim latiori vel subtriangulariter rotundata. - (Nyl.) Long. 2 1/2 lin. Femina: Ferrugineo-rufa, nuda; fronte cum oeeipite, thorace supra (praeter metanotum) et abdomine polito (praeter basin, ventrem et anum) castaneo-nigris; clypei medio, palpis, autennarum flagellis, mesosterno saltcm ad partem tibiis tarsisque fuscescentibus; squama lata suhtriangulariter fere rotundata, margine supero inaequali; alis albescenti-hyalinis, a basi ad medium parum infuscatis, nervis fusco-cinereis, stigmate fusco. Long. 3 3/4-4 lin. Maat Fusco-niger, parum cinereo-nitens, sparse pubescens, pedibus et genitalibus plus minus rufescentibus; oculis parce tenuiter pilosulis; squama subquadrata bumili crassa, supra vix vel parum coneaviuscula; valvula ventrali pilosula saepe rufescente. - (Xyl.) Long. 3 1/2 -3 3/4 Iin. Bei dem Arbeiter hat der Kopf vorn eine zarte, eingedrueckte Laengslinie, die Taster sind braun. Die Mandibeln ungefaehr8- zaehnig, der Clypeus etwas gewoelbt, in der Mitte schwach gekielt, der Mundrand ganz; die Stirnlappen ohne gebogene Raender. Die Augen wenig vorstehend, klein, die Nebenaugen ebenso. Der Vorder- und Mittelbrustruecken hochgewoelbt, der Hinterbrustrueckenniedriger, der erstere bisweilen mit braeunlicherMakel. An dem Hinterbrustruecken ist der Basaltheil doppelt kuerzerals der abschuessigeTheil. Vorder- und Mittelbrust haben eine zarte Mittelrinne, letztre ueberdiesnoch auf beiden Seiten eine flache, verlaengerteGrube. Die Schuppe oben breit, der Rand etwas eingebogen. Der Hinterleib schwach grauschimmernd, fast ganz nackt, d. h. ohne laengereabstehende Borstenhaare ( blossin der Mitte der Segmente stehen sehr kleine, aber sehr zerstreut), auf der Bauchseite und an der Spitze des Hinterleibs treten sie aber deutlicher und gedraengterhervor. Der Hinterrand aller Segmente blass haeutig. Bei dem Weibchen ist der Kopf fast wie bei dem Arbeiter gebildet, die Taster schmutzig gelbbraeun-lich, die Fuehlergeisselbraun, der Schaft roth, bisweilen braeunlich. Kopf und Mittelleib aeusserstfein lederartig-runzlig, dicht punktirt, und mit sehr kurzer, feiner, anliegender Behaarung, daher matt, nicht glaenzend(mit Ausnahme des Schildchens), auch ohne Spur von BorstenhaarenDer Clypeus sehr fein laengsrunzlig, und maessigdicht punktirt, mit voelligglatten Seitengruben, in der Mitte der Laengenach braeunlichund etwas glaenzend. Das Stirnfeld glatt, glaen-zend, die eingedrueckteGesichtslinie beinahe etwas unterbrochen, gleich ueberder Mitte mit grubenartig erweitertem Eindruck, aber nicht ganz deutlich bis zu dem mittlem Nebenauge hinaufreichend. Die Augen kahl. Die Stirnlamellen wie bei dem Arbeiter. Der Mittelbrustrueckenmit 3 vertieften Linien. Die Fluegeldurchsichtig, von der Basis bis ueberdie Mitte hinaus braeun-lich, mit blassgelblichenoder blassbraeunlichgelbenAdern; die erste Diskoidalzelle nach oben Cd. h. gegen den Vorderrand hin) schmal, kaum halb so breit wie an der Basis. Die Beine roth, Tibien und Tarsen ein wenig braeunlich. Die Schuppe nach oben ziemlich breit, von der Seite etwas schief zugerundet und an der Spitze in der Mitte entweder gar nicht oder nur schwach ausgerandet. Die uebrigenSegmente fast kugelig, und wie das Schildchen sehr glaenzend, was von der feineren Sculptur der viel mehr zerstreuten Punktirung und Behaarung herruehrt. Dieser Glanz sticht gegen den mattglaenzendenKopf und Mittelleib sehr ab. Das 2te Segment an der Basis, die Bauchseite mehr oder weniger und die Spitze des Hinterleibs roth, der Hinterrand der Segmente roethlich, und nur wenig haeutigdurchscheinend. Auf dein Rueckenfehlen die Borstenbaare gaenzlich, aber auf der Bauchseite und an der Hinterleibsspitze treten solohe kurze und feine Haare deutlich hervor. Das Maennchenhat nach Nylander zweizaehnigeMandibeln, grosse laengliche, vorstehende, spaerlichbehaarte Augen und ein glattes Stirnfeld. Die Brustseiten, der Hinterbrustruecken, die Schuppe und der Hinterleib, besonders der Bauch mehr oder weniger glaenzend. Die Fluegelwie bei dem Weibchen. Die Beine entweder rothgelb mit braeunlichen Hueften, oder auch mit braeunlichenSchenkeln, oder die Beine sind ganz braeunlich. Von dieser Art, die wegen Mangel groessererund zusammenhaengenderNadelholz Waldungen hier selten vorkommt, besitze ich nur Weibchen. Sie wird in der Naeheder Stadt durch Beraubung der Nester, aus welchen die Puppen hinweggenommen werden um verschiedene Singvoegeldamit zu fuettern, haeufigzur Auswanderung getrieben oder gaenzlich zerstoert. Obgleich diese Weibchen in allen Stueckenmit der Nylanderschen Beschreibung uebereinstimmen, so weichen sie doch in 2 Stueckenab, naemlich, die Augen sind an meinen Exemplaren nicht behaart, und das Schildchen ist nicht matt, sondern ebenso glaenzendwie der Hinterleib, lieber den Glanz des Schildchens spricht sich Nylander nicht aus, weder in der Diagnose noch in der weiteren Beschreibung, woraus doch wohl zu entnehmen, dasses sich von dem Vorder- und Mittelbrustrueckennicht unterscheidet.  Wenn daher beide Punkte bei der rufa Nyl.nicht doch mit unserer Beobachtung uebereinstimmen, dann duerfteunsre Art wohl als neu zu betrachten seyn. Ich erhielt meine Exemplare aus einem Neste, welches die bei Nylander angefuehrtenEigenschaften hatte, naemlich grosse kegelfoermigeHaufen bildete. Die Schwaermzeit, welche in Finnland zwischen dem 10.-20. Juni fallt, habe ich hier noch nicht beobachtet.