Hymenopterologische Studien. 1. Formicariae. Förster, A. urn:lsid:biosci.ohio-state.edu:osuc_concepts:135865 Insecta Formicidae Formica Animalia Formica picea Leach Hymenoptera 30 Arthropoda species picea  Nyl. Adn. p. 917, 13.  Operaria: Piceo-nigra, nitidissima, mandibulis rufis, palpis fuscis, antennis pedibusque piceis; corpore toto (praeter metanoetum) seralis flavidis consperso; elypeo carinato et area frontali rugulosis, opacis; squama subtriangulariter rotundata. Lg. 2 lin. Diese Art ist der F. glebaria Nyl. sehr aehnlichaber auch sehr leicht durch den sehr sparsam behaarten und deshalb stark glaenzendenHinterleib, wodurch sie an F. fuliginosa erinnert, zu unterscheiden; von der letzteren kann sie nicht minder leicht durch den viel kleineren Kopf, der noch zudem hinten nicht ausgebuchtet ist, unterschieden werden. Der ganze Koerperist schwarz, die Mandibeln und der Fuehlesschaftroth, die Geisselmehr oder weniger braeunlich; an den Beinen die Schenkelringe, die Kniee und Tarsen roethlich, die Schenkel und Schienen bisweilen von derselben Farbe. Die Mandibeln dicht laengsrunzlig, der Clypeus scharf gekielt, fein runzlig, auch die Seitengruben, das Stirnfeld sehr fein runzlig, nicht glaenzenderals der uebrigeTheil des Kopfes, die Stirnrinne schwach, nach unten hin schwach kielfoermigerhaben, nach oben zu weit vor dem mittlem Nebenauge abbrechend; die Augen nakt, etwas groesserals bei dem Arbeiter von F. fuliginosa. Das Hinterhaupt gleichmaessig gewoelbt, ohne Spur einer Ausbuchtung. Auf dem Kopfe stehen nur wenige weisslichgelbe Borstenhaare, die Sculptur ist genau die des Mittel- und Hinterleibs, naemlichsehr fein lederartig runzlig mit sehr zerstreuten, kurzen, anliegenden Haerchen, die Punktirung, aus welcher diese Pubescenz entspringt, ist zwar schwach, aber leicht wahrzunehmen, weil sie sehr zerstreut ist. Der Mittelleib ist glaenzend, die Borstenhaare sind besonders grossund auf dem Vorderbrustrucken deutlich wahrzunehmen; der Mittelbrustruecken hat deren sehr wenige-und kuerzere, auf dem Hinterbrustrueckenfehlen sie gaenzlich; der Basal- und abschuessigeTheil dieses letzteren haben gleiche Laenge. Die Schuppe oben ein wenig laenger, mit wenig zugerundeten Winkeln, entweder fast grade abgestutzt oder der Rand in der Mitte etwas gewoelbt. Der Hinterleib sehr glaenzend, schwarz, ohne Spur von grauem Seidenschimmer; die uebrigenSegmente zusammen fast rund und etwas breiter als der Kopf; vor dem Hinterrand der einzelnen Segmente mit einer Reihe laengererBorstenhaare, und auf dem Rueckenmit zerstreuten, etwas kuerzeren; nicht nur die Spitze und die Bauchseite, sondern auch der Seitenrand des Hinterleibs ( naemlichvon oben gesehen) mit laengerenBorstenhaaren besetzt. Die Beine, namentlich die Tibien mit angedruecktenetwas zerstreuten Haaren besetzt.  Von dieser Art besitze ich nur zwei Arbeiter, welche in der Nahe von Aachen mit dem Schoepfergefangen wurden, die Lokalitaetkann ich nicht genauer angeben. Auch Nyl. kannte nur die Arbeiter, die er in Moosbruechen(in sphagnosis) bei Helsingfors und Ukeborg gefunden hatte.