Die Camisiidae Schwedens (Acar. Oribat.) Sellnick, M. Forsslund, K. - H. Arkiv för zoologi 1955 8 473 530 74BRN Arachnida Nothridae Nothrus CoL Animalia Sarcoptiformes 31 504 Arthropoda species silvestris  1855 Arch. Mus. Paris 7: 458. Nicolet.   Laenge810 y, Breite 432 y. Farbe braun. Prop mit etwas kegeligem Vorderende, Rost aber gerundet. Die Kerbe geht bis in Hoeheder Basis der Rosth nach hinten. Die Rosth sind ziemlich glatt, etwas einwaertsgebogen, 48 ylang und 52 yvoneinander entfernt. Lamh 60 ylang, 64 yvoneinander entfernt. Das Lamh hat dieselbe Gestalt wie einige Borsten der Beine. Es sieht so aus als ob es aus 2 Haaren besteht, die aus einer gemeinsamen Wurzel entspringen und in geringem, gleichmaessigemZwischenraum, also parallel zueinander, verlaufen. Beide sind auf ihrer Aussenseite fein beborstet. Ob sie am Ende vereinigt sind oder getrennt, konnte nicht mit Sicherheit festgestellt werden. Es gibt einen schwach angedeuteten Kiel zwischen den niedrigen Hoeckern, auf denen die Lamh sitzen. Der Raum vor den Lamh ist unregelmaessig laengsgerunzelt. Die Oberflaechehinter den Lamh ist ziemlich regelmaessiggrubig skulptiert. Die. Gruben haben nicht immer dieselbe Form. Die Inth sind 72 ylang, in der basalen Haelfteeine einfache Borste, dann aber wie ein Strauch verzweigt. Da dieser verzweigte Teil oft mit Cerotegument bedeckt ist, so erscheint die Borste immer kolbig. Die Bothr sind nach aussen geoeffnete maessighohe Hoecker. Der Sens ist 252 ylang, eine Borste mit wenigen, sehr feinen Haerchenauf seinem Rande. Die Entfernung der Basis beider Sens betraegt176 y. In der Mitte zwischen den Bothr eine schmale Laengssenke. Ein sehr feines Exbh ist auf der hinteren Aussenseite der Bothr vorhanden. Vom Hinterrande der Bothr geht eine schmale Chitinisation ein kurzes Stuecknach innen. Der Vorderrand des Hyst ist fast gerade. Die MF ist durchweg mit Gruben nicht gleicher Form und Groessebedeckt (Abb. 46). Ihre Zwischenraeumesind erhabene Kiele und bilden im Praeparatein unregelmaessigesNetz. Die Randpartie ist etwas erhaben aufgebogen. Sie ist zunaechstbis zu den Haaren, welche auf dem Rande sitzen, mit Gruebchenbedeckt, welche kleiner als die der MF sind. Dann folgt ein schmaler Laengsstreifenmit aneinander stossenden erhabenen, kleinen Feldern und aussenseits dieser wieder Gruebchen. Die Borsten des Rueckenssind alle mehr oder weniger verzweigt, oft recht verschieden in ihrer Beschaffenheit. Meist spalten sie sich hinter ihrer Mitte in 2 oder mehr Aeste. Bisweilen haben sie auch die Form der Lamh. C 2 ist kleiner als C 1 und C 3 und steht naeheran C 1 als an C 3. Die Entfernungen zwischen den Borsten C 1-C 1 bis E 1-E 1 nehmen etwas zu. Die Borste K 1 ist 144 ylang und meist nur gegen ihr Ende hin gegabelt oder auch in mehrere Zweige gespalten. PN 2 ist am Ende vielfach gespalten oder verzweigt und nur 90 ylang. Alle Borsten sind mehr oder weniger mit Cerotegument beklebt und erscheinen daher bei geringer Vergroesserung stabfoermigoder kolbig. Die Ep jeder Seite sind miteinander verschmolzen. Die Ep I und II der einen Seite sind mit denen der anderen verwachsen. Zwischen die Ep III und IV der einen Seite und III und IV der anderen schiebt sich ein Keil weicher Haut vom Genitalfelde her hinein. Die Haarformel der Ep ist 6-5-6-4 oder auch 7-5-6-4. Das Haar der Mx ist 32 ylang. Das vordere Haar der beiden neben dem Plp-Trochanter stehenden Boerstchenhat eine Laengevon 10 y, das hintere 8 y. Die beiden Haare des Hypostoms stehen 32 yvoneinander entfernt, 16 yvom Vorderrande des Hypostoms und sind 20 ylang. Das Hypostom ist netzig gefeldert. Die Tarsen aller Beine haben eine kraeftigeKralle.  Die Art ist bisher gemeldet worden aus Daenemark, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Niederland, Norwegen, Oesterreich, Schweden, Schweiz, Tschechei, Ungarn, Algier, Jan Mayen, Mexico.  Fundorte in Schweden Sk. Dalby X. 1928. Foernaund Humus in gepflanztem Fichtenwald (F). - Soennarsloev, KloevaHallar, X. 1947. Foerna(D). - Dalby IX. 1948. Foerna(D). - Stenshuvud IX. 1948.  Foernain feuchtem Walde (D). - SoesdalaX. 1949. Foernain Mischwald (D). - Do. aus Moos (D). - SjoeholmenX. 1949. Moos und Foernain Eichenwald (D). - Espinge X. 1949. Siebung aus einer Pflanzung von Nadelhoelzern(D). - Moelle, Kullen XI. 1949. Dicke Foernaschichtin Kiefernwald (D). Bl. NaettrabyX. 1948. Buchenwald (D). - Karlskrona X. 1948. Foernavon Eichen und Buchen (D). - Do. Siebung von Hylocomium(D). Hall. Onsala, RaoeIX. 1941. Pappel-Hasel-Bestand (L). Sm. Hemmesjoe, Aryd V. 1941. Dicranumin Kiefernwald (F). - Timmernabben VIII. 1947. Verfallende Sorbus suecica(D). - HolmsjoeVIII. 1949. Trockenes Hylocomiumin Buchenwald (D). Dls. Steneby V. 1938. Nadelwald mit Vacciniumund Moos (L).Sdm . Soedertaelje, Nest von Formica rufa(N. Bruce). Upl. Stockholm, Lilljansskogen XI. 1931. Foernaund Humus unter Fichte (F). - ExperimentalfaeltetXI. 1943. Foernaund Humus unter Kiefer (F). - Danderyd VI. 1933. Rohhumus in Nadelwald von Vaccinium-Typ (F). - Rasbo, LinnesHammarby VI. 1936. Moos und Humus in Nadelwald (F). Vstm. Ramsberg, Kloten X. 1943. Dicranumund Rohhumus in Nadelwald von Vaccinium-Typ (F). Dlr. Ludvika, Brunnsvik V. 1942-VII. 1943. Moos und Humus in Mischwald und Fichtenwald (F). - Mora, SandaengarnaVII. 1947. Rohhumus und Mineralerde (Sand) in Kiefernwald von Vaccinium-Typ (F). - Mora, Siljansfors VII. 1947. Mull und Rohhumus in Fichtenwald von Anemone hepatica- und moosreichem Typ (F). Hls. Delsbo, OeveraelveV. 1945. Dicranumund Rohhumus in Fichtenwald (F). Jmt. Asarna, Torsberg VII. 1952. Siebung von Foernaund Flechten zwischen Steinen in Kiefernwald (D). Ang. Gidea, HundsjoenIX. 1945. Moos und Foernain Nadelwald von Vaccinium-Typ (F).