Hymenopterologische Studien. 1. Formicariae. Förster, A. urn:lsid:biosci.ohio-state.edu:osuc_concepts:144468 Insecta Formicidae Myrmica Animalia Myrmica minkii Förster Hymenoptera 63 Arthropoda species minkii  Operaria: Ferruginea, sparse flavido-pilosula, capite thoraceque supra parum infuscatis, abdominis segmento secundo postice aliquanto obscuriori; capite subtiliter reticulatim et thorace multo rudius rugosis; metanoto spinis duabus minutissimis, dentiformibus; nodis segmenti primi subrugulosis, anteriori valde elongato. Lg. 1 1/2 lin. Der Kopf ist breit und gross, von der Spitze der Mandibeln bis zum Hinterrande voelligso lang wie der ganze Mittelleib. Die Faerbungdesselben braeunlich, aber vori der Stirn an aufwaertsin der Mitte fast bis zum Hinterrande des Kopfes mehr roth. Die Mandibeln stark gezaehnt, ganz roth, mit feinen, dicht gedraengten Laengsrunzelnversehen, an der Spitze mit zerstreuten Punkten. Die ganze Oberflaechedes Kopfes ist hoechst regelmaessignetzaderig-runzlig, die Borstenhaare entspringen aus sehr kleinen Waerzchender einzelnen Maschen dieses netzartigen Geflechtes. Die Stirnlamellen ziemlich scharf vortretend, und die Stirne zwischen denselben eng und glatt, der Clypeus von dem Stirnfeld, welches nach oben durch einen fast hufeisenfoermigenEindruck sich abgrenzt, nicht getrennt; innerhalb der Spitze der Lamellen gehen 2 ziemlich scharfe Kiele in den Clypeus hinab, welche abwaertssich aUmaehlignach aussenbiegen; in den Seiten ist der Clypeus voelligglatt. Die Fuehlerrein roth, 12-gliedrig, der Schaft so lang wie die Geissel, mit Ausnahme der beiden letzten Glieder, nur an der Basis schwach gekruemmt, das Stielchen umgekehrt kegelfoermig, das 1-7te Glied der Geisselbreiter als lang, die 3 letzten stark verdikt und verlaengert, eine Keule bildend, das letzte so lang wie die 3 vorhergehenden zusammen. Die Netzaugen nicht weit hinter der Basis der Mandibeln, sehr klein. Der Mittelleib sehr grob runzlig, viel groebernamentlich als der Kopf, auch nicht so deutlich durch Querrunzeln netzaderig erscheinend. Die abschuessigeStelle des Metathorax fast ganz glatt, der Basaltheil eben so grob runzlig wie der Mittelbrustrueckenund durch einen tiefen Quereindruck von demselben getrennt. Die Zaehnchensehr kurz, stark aufwaertsgerichtet und ziemlich spitz. Der Rueckendes Mittelleibs hat genau die Faerbungdes Kopfes. Die Knoten des lsten Segments sind fein runzlig, selbst an der Vorderseite des lsten Knotens ist dieses der Fall, der hintere zeigt sich obenauf in der Mitte fast glatt. Der lste Knoten ist stark verlaengert, schmal, die Luftloecherspringen etwas hinter der Ansatzstelle in Form von kleinen Knoetchenvor, an der Spitze ist er ein wenig hoeherals der hintere. Beide haben auf der Unterseite keinen vorspringenden Zahn, sondern nur ein ganz stumpfes Hoeckerchen. Das 2te Segment ist von der Milte nach der Spitze hin etwas dunkler braun als der Mittelleib, die Spitze selbst wieder roth.  Nur einen einzigen Arbeiter fing Herr Mink bei Crefeld.