Notaspis horridus Die Camisiidae Schwedens (Acar. Oribat.) Sellnick, M. Forsslund, K. - H. Arkiv för zoologi 1955 8 473 530 7RV95 Arachnida Crotoniidae Camisia CoL Animalia Sarcoptiformes 13 486 Arthropoda species horrida  1804 Mem. Apt. p. 90. Hermann ( Notaspis horridus) [11].   Laenge873-900 y. Breite 450-460 y. Farbe erdig braun. Die Oberflaecheist meist mit Cerotegument (Sekret) und etwas Schmutz bedeckt, sodass man gezwungen ist, das Tier zu reinigen, wenn man die Skulptur sehen will. Das Prop ist hinten wenig schmaelerals der Vorderrand des Hyst. Die Seiten des Prop sind hinter den Bothr sanft eingedrueckt, vor ihnen fast rechtwinklig gebuchtet. Der Teil mit den Bothr ist ein gerundeter Vorsprung, dessen Oberflaechemit kleinen Knoetchendicht bedeckt ist. Vor der Bucht, die vor den Bothr liegt, rundet sich die Seite des Prop wieder und auf dieser Rundung sitzt die Apophyse, welche das Lamh traegt. Diese Apophyse ist unten recht breit, und die Unterkanten beider Apophysen fliessen meist in einer schmalen Verbindungsleiste zusammen. Nach ihrem Vorderende hin werden die Apophysen sehr schmal. Sie erreichen fast das Vorderende des Rost, das vorne abgestutzt ist. Auf den Ecken der Abstutzung sitzen auf kleinen Knoetchendie kurzen, etwas nach aussen gerichteten Rosth. Die Lamh sind viel dicker als sie und laengerals die Lamh-Apophysen, aussen und innen mit kraeftigen Nebenboerstchenbesetzt, aneinander gebogen und meist sich kreuzend. Der Raum hinter den Apophysen mit mit deutlichen Gruebchenbedeckt. Die Bothr sind nach oben und etwas nach aussen geoeffneteBecher. Der Sens ist eine Keule auf kurzem Stiel. Die Keule ist am distalen Ende mit kurzen Staebchenin Laengsrichtungbesetzt, die aber meist mit Sekret verklebt sind. In gleicher Hoehemit den Bothr und innenseits von ihnen sitzen die sehr kleinen, kaum sichtbaren Inth. Etwas vor ihnen beginnt einbogiger Kiel, der auf die Innenkante, der Lamh-Apophyse zu laeuft, sie aber nicht erreicht. Zwischen den Inth eine flache Senke. Die Rueckenseitedes Hyst ist ein Viereck. Die ganze Oberflaecheist mit viereckigen oder runden, flachen Hoeckernbedeckt, die eine Art Steinpflaster darstellen. Die Vorderkante und die Seiten sind ein wenig wellig. Auch die Oberseite; des Randabschnittes ist wellig vertieft und erhoeht. Der Hinterrand ist in der Mitte etwas ausgehoehltund hinter dieser Bucht sitzt ein kurzer Vorsprung. Bei den schwedischen Exemplaren tritt jede Ecke des Vorsprungs fast viereckig nach hinten vor. An der Innenkante jedes dieser kleinen Vierecke befindet sich eine zylindrische Apophyse, die nur wenig ueberden Hinterrand des Viereckes reicht. Auf den Apophysen sitzt die nach aussen gebogene Borste PN 1. Sie hat gewoehnlichdie Form, wie sie von Grandjean [9] dargestellt wird. Wenn sie aber gereinigt ist, so erscheinen ihre Nebenborsten als kraeftige Doernchen, die starr seitwaertsstehen. Die beiden kleinen Vierecke sind voneinander um mindestens ihre doppelte Breite entfernt. Bei den Exemplaren Grandjeans ist die Aussenecke jedes Vierecks abgeschraegt, sodass sie nicht oder wenig in Erscheinung tritt. Die Borste K 1 sitzt auf einer zylindrischen Apophyse, die auf dem Hinterrande in der Mitte zwischen PN 1 und der Aussenecke des Hinterrandes steht. Auch K 1 ist nach aussen gebogen und bedornt. PN 3 sitzt unter der Aussenecke des Hyst-Hinterrandes. Vor dem Hinterrande ist die Oberflaechetrapezisch eingedrueckt. Die vordere Grundlinie des Trapezes ist kuerzerals die hintere. Am hinteren Teil der Trapezseite befindet sich auf kleiner Apophyse das nach aussen gebogene Haar PN 2. Es ist kleiner als die Borsten am Hinterrande des Hyst. Die Borsten der Rueckenflaechesind kuerzerals die am Hinterrande, aber alle fein beborstet. Die Entfernung C 1-C 2 ist etwas kleiner als C 2-C 3. Die Entfernungen der Randborsten voneinander nehmen nach hinten hin an Groessezu. E 2-F 2 ist 1 1/2 mal so gross wie C 3-D 3. Auch die Entfernungen der Borsten C 1- D 1-D 2-E 1 werden nach hinten zu etwas groesser. Dicht innenseits dieser Borsten gibt es eine Laengsrinne, von zwei niedrigen Kielen begrenzt. Sie stehen in der Mitte ihrer Laengeein wenig weiter auseinander als am Beginn und am Ende, das die Vorderecken der trapezischen Versenkung vor dem Hinterrande trifft. Die Ep der einen Seite sind von denen der anderen durch einen guten Zwischenraum weicher Haut getrennt. Die Haarformel der Ep ist: 3-1-2-3. Eigenartig ist es, dass auch bei dieser Art, wie bei C. biverrucata, die innerste Borste von Ep IV auf eine Apophyse gesetzt ist, die auf der weichen Haut zwischen den Apophysen steht. Die Zahl der Haare auf jeder Genitalklappe betraegt9. Die Borsten adg 1 und adg 2 stehen auf der weichen Haut zwischen G und Ag. Die Borsten OP 1 und OP 2 stehen ebenfalls auf Apophysen und sind 104 yvoneinander entfernt. Das Hypostom des Gn bildet mit seinen beiden geraden Vorderseiten einen Winkel, der etwas mehr als 90° betraegt. Die beiden Haare darauf sind 34 ylang und stehen nahe an den Vorderseiten, von ihnen um etwas mehr als den Durchmesser ihres Basisringes entfernt. Die Mx haben in ihrer Mitte ein Haar, das nur 8 ylang ist. Borsten in Hoehedes Palptrochanters wurden nicht gesehen. Die Tarsen der Beine haben 3 Krallen.  Die Art wurde bisher gefunden in: Frankreich, Deutschland, Italien, England, Niederlande, Daenemark, Schweden, Schweiz, Norwegen, Finnland, Polen, Estland, Tschechoslowakei, Ungarn, Oesterreich, Spanien, Marocko, Algier, Island, Canada, Groenland.  Fundorte in Schweden Sk. KloevaHallar, SoennarsloevX. 1947. Gesiebe aus Foernaan einem mit grossen Steinen bedeckten Abhang (D). - Vombsjoen, Ostufer IX. 1949. Siebung aus trockenem Bruch eines Gehoelzesvon Quercus robur, Fagus silvaticaund Corylus avellana(B). - Kullen, MoelleXI. 1949. Probe von Flechten auf einem Stein am Wege zum Beleuchtungshaus (D).  Oel. Vickleby VIII. 1949. Siebung von Flechten, Moosen und Festuca ovinaauf dem Alvar (D). T Lpm. Abisko, Somaslaki, 1230 m ueM. VIII. 1947. Cassiope-Heide (B).