Eumenidiopsis scutator, Gusenleitner & Ockermüller, 2018
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5275159 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/A72A87B0-7304-FFA5-FF40-FDB321E2FE4E |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Eumenidiopsis scutator |
status |
sp. nov. |
Eumenidiopsis scutator nov.sp. ♀
H o l o t y p u s: Namibia, prov. Karas, 95 km SE Keelmanshoop, 27°00'10''S 18°41'67''E, 4.4.2017, ♀, leg. J. Halada, coll. OLML.
P a r a t y p e n: Funddaten wie Holotypus 1♀ ; Namibia, prov. Erongo, 30 km W Omaruru , 1130m, 21°21'39'' S 15°40'41'', 23.3.2017, 1♀, leg. J. Halada, coll. OLML et J. Gusenleitner .
Diese Art ( Abb.13 View Abb ) ist ähnlich Eumenidiopsis jacoti GIORDANI SOIKA, 1976 , sie unterscheidet sich aber unter anderem dadurch, dass die Punktzwischenräume auf dem Thorax stärker glänzen und die Seitenwände, ebenfalls mit glänzenden Punktzwischenräumen, punktiert sind. Bei der Vergleichsart sind die Seitenwände gestreift.
Bei schwarzer Grundfarbe dunkelrot gefärbt: die Mandibeln und die Tegulae. Hellrot gefärbt sind: Beine 1 ab Schenkelbasis, Beine 2 ab Schenkelmitte, Beine 3 ab Schenkelenden, 1. Tergit ausgenommen der weissen Endbinde. Weiss gefärbt sind: Endbinden auf den Tergiten 1 und 2, Seitenflecken am distalen Ende des 2. Sternites. Flügel schwach rauchig getrübt.
Clypeus ( Abb. 14 View Abb ) breiter als lang und schmal ausgerandet. Clypeus grob punktiert, über dem Ausschnitt die Punkte der Länge nach zusammenfliessend, an der Basis sowie an den Seiten mit feinerer Punktierung. Stirn und Schläfen ebenfalls grob punktiert, die Schläfen etwas feiner, alle mit stark glänzenden Punktzwischenräumen. Hinterkopfkante deutlich ausgebildet. Schultern spitz geformt. Pronotum zur Vorderwand mit einer mehr oder minder stark ausgeprägten Kante, welche in der Mitte schwach ausgerandet ist. Vorderwand ( Abb. 15 View Abb ) in der Mitte mit einem stark strukturierten Bereich. Propodeum grob punktiert mit glänzenden, punktulierten Zwischenräumen. Mesonotum, Schildchen und Mesopleuren ähnlich punktiert wie das Pronotum. Mesonotum nur vor dem Schildchen mit tiefen Parapsidenfurchen. Tegulae glatt und glänzend. Hinterschildchen zwischen Horizontal- und Vertikalfläche mit einer deutlich ausgebildeten Kante. Propodeum schräg zur Hinterleibseinlenkung abfallend, mit einer tiefen Konkavität. Horizontalflächen matt und fein strukturiert. Aussenwände gleichmässig punktiert.
1. Tergit ( Abb. 16 View Abb ) länger als distal breit, mit einer sehr weitläufig angeordneten groben Punktierung mit seidig glänzenden Zwischenräumen. Vor der distalen hellen Binde eine Querfurche zu erkennen. 2. Tergit dicht punktiert mit dichter Punktulierung auf den Zwischenräumen. Schmal eingedrückter Endsaum des 2. Tergits nicht hell durchscheinend und mit von der Basis ausgehend länglichen Punkten. Tergite 3 bis 6 matt und ohne
Punkte. Sternite in den Strukturen den Tergiten entsprechend.
Clypeus und Kopf mit einer gleichmässigen abstehenden hellen Behaarung. Thorax ähnlich behaart wie Stirn, aber etwas kürzer. Auf den Mesopleuren und auf dem Propodeum mischen sich silbrig glänzende Haare hinzu. Hinterleib mit einer mikroskopischen Pubeszenz.
Länge: 7 mm.
Das ♀ ist unbekannt.
OLML |
Oberösterreichisches Landesmuseum |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.