Tricarinodynerus cariniclypeus, Gusenleitner, 2011
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5324654 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5342774 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03C77603-FFA9-6224-CFC0-FBE1FE30FB7C |
treatment provided by |
Carolina |
scientific name |
Tricarinodynerus cariniclypeus |
status |
sp. nov. |
Tricarinodynerus cariniclypeus nov.sp.,
H o l o t y p u s:CentralAfricanRepublik, 150km NWW Mbaiki, N 04°03’ E 17°02’, 14.6.200 9,, leg. J. Halada, coll. OLM.
Diese Art ( Abb. 19 View Abb ) ist in der Struktur ähnlich der Art Tricarinodynerus schubotzianus (von SCHULTHESS- RECHBERG 1913), denn auch sie hat drei Tuberkeln auf dem Hinterschildchen und die Kiele auf dem Mesonotum fehlen. Die hier beschriebene Art unterscheidet sich aber von T. schubotzianus auf den ersten Blick durch die rote Färbung des Abdomens und durch die dichtere Punktierung des Mesonotums.
Bei schwarzer Grundfarbe sind rot gefärbt: die Mandibeln, ausgenommen der dunklen Zähne, das Labrum, der Clypeus im Bereich des Ausschnittes, die Unterseite der Fühlerschäfte, Flecken am Innenrand der Augen über dem Clypeus, undeutliche Flecken an den Seiten des Pronotums, die Tegulae, Flecken an den Seiten des Hinterschildchens und das gesamte Abdomen (vor allem an den Seiten der Tergite und auf den Sterniten 2 bis 5 ist das Rot stark in gelbe Farbe übergehend). Stark verdunkelt und irisierend sind die Flügel.
Der Clypeus ( Abb. 20 View Abb ) ist etwas breiter als lang (5,0: 4,5), sein Ausschnitt ist tief (Breite: Tiefe = 2,5: 1,5) und so breit wie der Abstand der Fühlergruben. Von den Ausschnittecken reichen Kiele bis über die Mitte des Clypeus. Der Clypeus ist grob punktiert. Die Punktabstände, welche grösser als die Punktdurchmesser sind, haben eine gleichmässige Mikropunktierung. Nur an den Seiten und an der Basis des Clypeus ist eine helle Pubeszenz zu erkennen. Die Stirn ist dicht und grob punktiert. Ebenfalls grob, aber weniger dicht sind der Scheitel und die Schläfen punktiert. Alle Abschnitte des Kopfes sind sehr matt, auch am Grund der flachen Punkte. Die Fühlerschäfte sind schwach glänzend. Eine gleichmässige dichte Punktierung ist auf dem Pronotum, dem Mesonotum ( Abb. 21 View Abb ) und dem Schildchen vorhanden. Die Mesopleuren, insbesondere die oberen Abschnitte, sind gröber punktiert. Die genannten Abschnitte des Thorax erscheinen, wie der Kopf sehr matt. Das Hinterschildchen besitzt, dem Gattungsmerkmal entsprechend, drei Tuberkeln und eine unregelmässig gestaltete, punktierte horizontale, und eine punktlose vertikale Fläche. Das Hinterschildchen ist ebenfalls matt. Die Horizontalflächen des Propodeums haben eine wabenartige Struktur. Die Übergänge zu den Seitenwänden sind gezähnt. Die Seitenwände sind sehr grob, die Konkavität etwas feiner, aber auch grob und flach punktiert. Die Metapleuren sind nur chagriniert. Die Tegulae sind ebenfalls matt und einige vorhandene Punkte sind kaum zu erkennen. Die Beine erscheinen überall matt, nur die Vorderschenkel sind sehr schwach glänzend.
Die Tergite erscheinen ebenfalls durchwegs matt. Das 1. Tergit ist praktisch punktlos, wobei sich das Ende durch eine dunkle Linie vom anderen Teil absetzt. Das 2. Tergit ist an der Basis und an den Seiten deutlich punktiert und besitzt, wie das 3. Tergit, eine abgesetzte Endlamelle. Die Tergite 3 bis 5 besitzen auf dem matten Hintergrund eine undeutliche Punktierung. Das 6. Tergit ist nur chagriniert. Das 2. Sternit ist im Seitenprofil flach konvex gebogen, fällt aber dann senkrecht zur Basalfurche ab. Das 2. Sternit ist grob punktiert, besitzt aber vor der Basalfurche eine tiefe, spiegelglatt glänzende Aushöhlung. Diese Aushöhlung glänzt stärker als bei T. schubotzianus und die Seitenkiele der Aushöhlung, welche bei der Vergleichsart vorhanden sind, fehlen bei der hier beschriebenen Art. Feiner als das 2. Sternit sind die Sternite 3 bis 5 punktiert. Das 6. Sternit ist nur chagriniert.
Die Behaarung auf der Stirn erreicht kaum die Länge des Durchmessers einer Ocelle. Noch kürzer sind die Haare an der Basis der Vorderschenkel. Der übrige Körper besitzt nur eine extrem kurze, mikroskopische, oft nicht erkennbare Pubeszenz.
Länge: 11 mm.
Das ist nicht bekannt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.