Afrikanische Formiciden. Author Mayr, G. text Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien 1895 10 124 154 http://antbase.org/ants/publications/4387/4387.pdf journal article 4387 C. Arthuri-Muelleri For. Prof. Forel hat diese Art als Rasse zu C. gallicola gestellt. Da ich aber an einem von demselben erhaltenen Exemplare der Varietaet Liengmei zehngliedrige Fuehler fand und daher von C. gallicola zu trennen ist, so hat Forel mir auch mitgetheilt, dass C. Arthuri-Muelleri ebenfalls als eigene Art zu betrachten sei, womit ich vollkommen einverstanden bin, da diese drei Formen voneinander nicht unbedeutend abweichen. C. gallicola hat ein kurzes, vorne stark quer gerundetes Mesonotum, das erste Stielchenglied hat vorne unten ein sehr kleines Zaehnchen, oder es fehlt ein solches. C. Arthuri-Muelleri hat ein viel laengeres Mesonotum, die Meso-Metanotalfurche ist tiefer als bei C. gallicola ; das erste Stielchenglied hat vorne unten ein duennes, schief nach vorne und unten gerichtetes Doernchen. Groesser als C. gallicola For. Ich besitze von dieser letzteren Art vom Autor nur zwei nicht ganz ausgefaerbte, theilweise zusammengeschrumpfte Arbeiter, so dass ich auf Angabe weiterer Merkmale, die ich zu sehen glaube, verzichten muss. Ein Arbeiter aus dem oestlichen Afrika im naturhistorischen Hofmuseum zu Wien.