Campanula cochleariifolia Lam.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/001FE79D-9CE4-032E-1AE6-984C824D1AB9 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Campanula cochleariifolia Lam. |
status |
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Campanula cochleariifolia Lam.
Kleine oder Löffelkrautblättrige Glockenblume
5-15 cm hoch. Stengel bogig aufsteigend, am Grunde mit etwa 0,8 mm langen, abstehenden oder nach rückwärts gerichteten Haaren, oben kahl. Stiel der grundständigen Blätter länger als die Blattspreite. Untere Stengelblätter lanzettlich, grob gezähnt, meist gestielt, 3 - 10mal so lang wie breit, am Grunde mit einzelnen Haaren oder kahl. Kelchzipfel höchstens ⅓ so lang wie die Krone, aufrecht oder abstehend. Krone glockenförmig, am Grunde erweitert, 1-2 cm lang, hell blaulila. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 34: Material unbekannter Herkunft oder aus botanischen Gärten (Marchal 1920, Guinochet 1964a), aus Österreich (Mattick in Tischler 1950), aus den Westalpen (Bocher 1960), aus den französischen und deutschen Alpen (Gutermann in Löve und Löve 1961), von verschiedenen Stellen aus den Alpen und aus botanischen Gärten (es wurden auch 2n = 35 und 37 gezählt, an Material aus botanischen Gärten auch 2n = 68) (Gadella 1964), von verschiedenen Orten aus der Tatra und aus botanischen Gärten (Bielawska 1964), aus der Tschechoslowakei (Kovanda 1970), aus Salzburg (Nilsson und Lassen 1971).
Standort. Montan, subalpin und alpin, auch herabgeschwemmt. Feuchter, meist kalkhaltiger Schutt (auch auf Serpentinschutt). Geröllhalden, Bachgeschiebe, Schutthalden, Felsspalten.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, Apennin, Jura, Vogesen, Schwarzwald, Baar, Alpen, Alpenvorland, Karpaten, Gebirge der Balkanhalbinsel ( südwärts bis Albanien und Montenegro). Verbreitungskarte von Podlech (1965). - Im Gebiet: Besonders Alpen und Jura; ziemlich häufig; sonst selten.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.