Mystrium
publication ID |
4098 |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:54F49E60-3838-4531-87B3-C2540D85F809 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5063371 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0356C6F5-8CB9-DC64-04F3-614E33FFCAD7 |
treatment provided by |
Christiana |
scientific name |
Mystrium |
status |
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10. Mystrium View in CoL HNS nov: gen.
(Dazu Taf. I. Fig. 15.; a. Kopf, b. Fluegel.
2 Caput quadratum depressum, a tergo profunde emarginatum, margine antico rotundato, bidenticulato subtilissimeque serrato; antennae 12 - articulatae; mandibutae porrectae, angustae, apice dilatatae (ligulam imitantes), in margine interno v. inferiore recurve dentatae. Squama segmento primo abdominis coalita. Abdomen inter tegmentum primum et secundum constrictum. Ala antica area discoidali et cubitalibus duabus clausis.
Der Kopf (ohne Mandibeln) ist viereckig, ziemlich platt, mit tief ausgeschnittenem Hinterrand, weit nach rueckwaerts ragenden, abgerundeten Hinterecken und fast geraden Seitenraendern, die vorn, nahe der Mandibelbasis, in einen nach vorwaerts gerichteten Zahn enden. Die Netzaugen sind maessig gross, rund, wenig vorspringend und sitzen in der Mitte des Seitenrands des Kopfs. Ocellen klein. Die Stirnlappen sind wenig aufgebogen, fast parallel laufend, kurz, und verengen sich hinten ploetzlich, so dass daselbst eine Ecke gebildet wird. Der Clypeus ist kurz, vorn in ganz flachem Bogen abgerundet und daselbst fein gezaehnelt. Das Stirnfeld ist ziemlich deutlich, klein, dreieckig, eingedrueckt, an der Basis kaum vom Clypeus abgegrenzt, und sendet von seinem oberen zugespitzten Ende eine, platte Stirnrinne aus, die, sich verbreiternd, den ersten Ocellus in sich aufnimmt und, schwaecher werdend, noch vor dem Hinterrand des Kopfes endet. Die Fuehler sind 12 - gliedrig; ihr Schaft reicht nicht ganz bis zu der am tiefsten ausgebuchteten Stelle des Hinterrands des Kopfes, ist, seitlich besehen, stark gekruemmt und an der Spitze verdickt; die Geissel ist fadenfoermig, ihr zweites Glied etwas laenger als das erste, die uebrigen sind ziemlieh gleich lang bis auf das Endglied, das laenger ist. Die Mandibeln sind laenger als der Kopf, schlank, schmal, bis ueber die Mitte ziemlich gleich breit, dann verschmaelert und um ihre Achse gedreht, gegen die Spitze hin loeffelartig erweitert. Man kann an den Mandibeln ferner unterscheiden: 1) einen obern schmalen, gegen die Spitze erweiterten Rand, 2) einen untern, mit nach rueckwaerts stehenden Zaehnchen saegefoermig besetzten Rand, 3) eine hinten breite, nach vorn schmaeler werdende Aussenflaeche, und 4) eine Innenflaeche, in deren Mitte der Laenge nach, parallel mit dem unteren Haende, eine schwaecher gezaehnte Kante laeuft. Die Spitze der Mandibeln ist, von oben besehen, platt, schwach loeffeifoermig, seitlich gesehen aber hakenfoermig nach unten gekruemmt. Die Unterseite des Kopfes ist der ganzen Laenge nach beiderseits breit eingedrueckt, wodurch die Mitte und die Seitentheile, letztere etwas staerker, gewoelbt erscheinen.
Das Pronotum ist fast kegelfoermig, in einen ziemlich langen Hals verengt und durch eine fast transversale Furche vom Mesonotum getrennt; dieses ist breiter als lang und vom Mesonotum ebenfalls durch einen Quereindruck geschieden. Das Scutellum ist etwa halb so lang als das Mesonotum. Die Basalflaeche des Metanotums ist aeusserst kurz, die abschuessige Flaeche vollstaendig senkrecht abgestutzt. Die Schuppe ist niedriger als der Hinterleib, viel breiter als lang, nach hinten etwas verengt oder eingeschnuert, hat breit abgerundete Vorderecken, eine flache Oberseite und eine ganz senkrechte Vorderseite, und ist an ihrer ganzen hintern Seite mit dem Abdomen verwachsen; unten und vorn sitzt ein starker Zahn. Das erste Hinterleibssegment ist wenig kuerzer als das zweite und, wie dieses, riel breiter als lang, seitlich gerundet und rueckwaerts deutlich eingeschnuert; die Mitte seiner Vorderseite ist mit der Schuppe verwachsen. Das zweite Segment ist ebenfalls seitlich gerundet und viel laenger als das dritte und die uebrigen, die sich immer mehr verschmaelern, und zugespitzt enden. An dem einen Stueck, das mir vorliegt, ist an der Hinterleibsspitze ein kleiner Stachel wahrzunehmen. Die Beine sind maessig stark, die vordem und die hintern Schienen haben einen befiederten, - die letztern daneben noch einen unbefiederten Enddorn; einen solchen haben die Mittelschienen allein. Das Klauenglied ist fast so lang als die uebrigen Tarsen zusammen (ohne den Metatarsus). Die Klauen sind einfach. Die Fluegel haben eine grosse Discoidalzelle und 2 geschlossen Cubitalzellen, deren untere sehr gross ist.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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