Lepidostoma aniel, Malicky, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5412293 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5481152 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03818784-FF9F-630A-BAE5-FDDDC30BFA85 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Lepidostoma aniel |
status |
sp. nov. |
Lepidostoma aniel nov.sp.
M a t e r i a l:HT3: Nepal, Jiri, 1800m, 27°37‘N, 86°13‘E, 25.5.1991, leg. Allen. Mehrere PT 3 von Godaveri, 1700m, 27°35‘N, 85°23‘E aus den Monaten Mai, Juni, August, September, Oktober und Dezember, sowie von Kami Karka, 2300m, 27°51‘N, 85°43‘E, 10.4.1995, und vom Mahadev Khola, 1800m, 12.3.1996, leg. Allen, Karki & Malicky, alle in meiner Sammlung. – Die Art kommt auch in Sikkim, Westbengalen und Uttar Pradesh vor (persönliche Mitteilung von John Weaver).
Ziemlich einheitlich hellbraun, Unterseite des Abdomens heller. Scapus kompliziert mehrfach geknickt (Tafel 9), dicht und lang beschuppt. Die Maxillarpalpen bestehen aus je einem grossen, geraden Stab, der distal ein kleines geknicktes Anhängsel und aussen in der Mitte einen langen, weichhäutigen Finger hat; alles ist dicht beschuppt. Labialpalpen lang und dünn. Flügel ohne Auffälligkeiten, nur basal leicht beschuppt. VFL 8-9 mm. 3 KA (Tafel 9): 9. Segment in LA überall annähernd gleich breit, nur ventral ziemlich weit nach hinten verlängert, was in VA einen breiten, trapezförmigen, abgesetzten Lappen ausmacht. Der Dorsalkomplex ist gross und in LA in mehrere kleine Lappen aufgegliedert, in DA zeigt er zwei seitlich ausladende, nach hinten gebogene Finger, an deren Innenseite je ein kleiner Haken steht (siehe die Abbildung). 1. Glied der UA lang und in LA schlank, in VA erscheint er gedrungen, leicht nach innen gebogen und distal in einen äusseren abgerundeten Finger, der lang behaart ist, und in eine innere scharfe Spitze geteilt. Das 2. Glied ist einfach fingerförmig und entspringt auf der Dorsalseite des ersten. Phallus schlank, Parameren ungefähr gleich lang wie dieser, gerade, nur basal gekrümmt und distal mit leicht nach unten gebogener Spitze. – Am ähnlichsten ist L. liber MALICKY, 2007, bei der aber der Dorsalkomplex in DA innen ein Paar geradkantiger Platten hat (statt der kleinen Haken), und auch in LA erscheint er etwas anders, vgl. die Abbildung bei MALICKY (2007).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.