Sphingonotus caerulans

Monnerat C., Thorens P., Walter T. & Gonseth Y., 2007, Rote Liste der Heuschrecken der Schweiz, Umwelt-Vollzug 7 (19), pp. 1-62 : 26

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.270238

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5614049

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/038CB57C-FFE1-123C-758F-FBA8FF414657

treatment provided by

Plazi

scientific name

Sphingonotus caerulans
status

 

Diese Kategorie umfasst zahlreiche Arten trockener und feuchter Magerwiesen. Der Rückgang und die zunehmende Zerstückelung ihrer Lebensräume aufgrund der Intensivierung der Landwirtschaft und der Überbauung der Landschaft erklären ihren Status. Sphingonotus caerulans

hat sich in den meisten Talgebieten des Landes ausgebreitet und hat von den durch Menschen geschaffenen Pionierlebensräumen profitiert (v. a. Bahngeleise, Rangierbahnhöfe, Steinbrüche und Kiesgruben). Dies hat die Abnahme der Anzahl Populationen an Flüssen aufgrund der Zerstörung ihrer primären Lebensräume in den Auen kaschiert. Weil sie von der Entwicklung der Sekundärlebensräume abhängt, ist die Zukunft dieser Art relativ unsicher: Das Überwachsen der sandigen und kiesigen Pionierstandorte in Kiesgruben und Steinbrüchen mit Vegetation oder der Ersatz des feinen Substrates in Rangierbahnhöfen durch gröberen Schotter könnten einen schnellen Zusammenbruch der Anzahl Populationen bewirken ( Walter et al. 2000).

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