Cotoneaster bullatus BOIS. (Runzelige Steinmispel)
publication ID |
0253-116X |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039087F7-2C7D-FF80-01F6-FA40FD78FE74 |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Cotoneaster bullatus BOIS. (Runzelige Steinmispel) |
status |
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Cotoneaster bullatus BOIS. (Runzelige Steinmispel)
• Konglomeratfelsen und Trockengebüsch am rechten Ybbsufer in der Ybbsschlucht 300 m
westlich vom Marienhof/Waidhofen a. d. Ybbs (2004; 8054/2). Einige Sträucher, synan-
throp; leg. FE.
Von Cotoneaster bullatus sind erst in den letzten Jahren erste Verwilderungen aus Österreich bekannt geworden ( SCHRÖCK et al. 2004, STÖHR et al. 2006, HOHLA 2006). Die ersten Nachweise für Niederösterreich stammen aus dem Marchfeld ( STÖHR et al. 2006) und aus der Erlaufschlucht bei Purgstall, wo die Art in Trockengebüschen eingebürgert ist ( ESSL 2005c). Der hier vorgestellte Bestand in der Ybbsschlucht besiedelt ebenfalls Trockengebüsche und es bleibt abzuwarten, ob Cotoneaster bullatus nicht auch an anderen Stellen in Trockengebüschen auftritt. Für Deutschland vermutet ADOLPHI (2001) auf Grund der Neufunde der letzten Jahre eine derzeit ablaufende Einbürgerung. Im nördlichen Rheinland gehören C. bullatus und der ähnliche, aber rotfrüchtige C. moupinensis zu den am häufigsten verwildernden Cotoneaster -Sippen.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.