Dianous depressifrons, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5281158 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.11211593 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03926B6E-4504-571E-24B3-FBEEFD9AFA65 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Dianous depressifrons |
status |
sp. nov. |
Dianous depressifrons View in CoL nov.sp.
( Abb. 45 View Abb , 70 View Abb , 74 View Abb , 143, 144)
Material: Holotypus (): Vietnam: Quang Binh prov., 1 km N of Cha lo , 400m, Vietnam-Laos border area, 17o41’22’’N, 105o45’45’’E, 14.-24.X.2010, L. Dembický: im ZMB. GoogleMaps
Beschreibung: Schwarz, mässig glänzend, jede Elytre mit einem grossen, ovalen, rötlichgelben Fleck in der Hinterhälfte; Stirn mässig grob, dicht punktiert, Pronotum sehr grob und dicht, meist getrennt punktiert, Elytren grob und dicht, um die Makeln herum gedreht-furchig punktiert/skulptiert, Abdomen fein und dicht punktiert und beborstet. Fühler braunschwarz. 1. Glied der Kiefertaster und Basalteil des 2. Gliedes hellbraun, Rest dunkelbraun. Beine schwarzbraun. Clypeus und Oberlippe schwarz, dünn beborstet. 4. Glied der Hintertarsen einfach.
Länge: 4,8-5,6mm (Vorderkörperlänge: 2,6mm).
PM des HT: HW: 43; DE: 23; LE: 20; LT: 6; PW: 30; PL: 34; EW: 44; EL: 48; SL: 40.
Männchen: Unbekannt.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand sehr breit abgerundet/abgestutzt. Valvifer apikolateral mit spitzem Zahn ( Abb. 70 View Abb ). 10. Tergit am Hinterrand abgerundet.
Kopf fast so breit wie die Elytren, Augen gross, Schläfen ein Viertel so lang wie die Augen, Stirn ziemlich breit, Mittelteil etwas breiter als jedes der Seitenteile, eingesenkt, tief unterhalb des Niveaus der Augeninnenränder liegend, in der hinteren Mitte leicht erhoben ( Abb. 45 View Abb ), Seitenteile zur Mitte leicht abfallend, vom Mittelteil durch eine tiefe Längsfurche abgesetzt; Punktierung mässig grob, mittlerer Punktdurchmesser wenig grösser als eine mittlere Augenfacette, Punktzwischenräume kleiner als die Punkte. Fühler schlank, zurückgelegt überragen mehr als die letzten drei Glieder den Hinterrand des Pronotums, vorletzte Glieder nicht ganz doppelt so lang wie breit. Pronotum länger als breit, in der Vorderhälfte seitlich konvex, in der Hinterhälfte konkav eingeschnürt; je ein Schrägeindruck seitlich in der Hinterhälfte lässt dahinter je eine Längsbeule hervortreten; Punktierung sehr grob und dicht, aber nur selten (in der Nähe des Vorder- und des Hinterrandes) kurz zusammenfliessend, mittlerer Punktdurchmesser etwas so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume deutlich kleiner als die Punktradien, nur in der Scheibenmitte manchmal grösser (Abb. 143). Elytren subquadratisch, länger als breit, Schultern eckig, Seiten sehr flach konvex, fast gerade, Hinterrand breit, geschwungen, ausgerandet; Naht- und Schultereindruck deutlich; Punktierung so grob wie am Pronotum, in der Nahthälfte aber weniger dicht;: hier ist die Punktierung überwiegend schräg zusammenfliessend, die längs-gratartigen Punktzwischenräume sind mehrfach so gross wie die Punkte, um die grosse Makel herum bilden sie eine Rosette (Abb. 144); die Makel ist fast so lang wie das 3. Fühlerglied und etwa so breit wie das 10. + 11. Glied lang. Abdomen ziemlich schmal gerandet, Paratergite leicht ventrad geneigt, diejenigen des 4. Tergits wenig breiter als das 1. Glied der Hintertarsen, fein und dicht punktiert; Punktierung der Tergite 3-7 ebenfalls fein und dicht ( Abb. 74 View Abb ), Punkte feiner als eine Facette am Innenrand der Augen, Punktzwischenräume meist kleiner als die Punkte, in den Tergitmitten auch grösser. Beine schlank, Hintertarsen nicht ganz zwei Drittel schienenlang (33: 47), ihr 1. Glied ist gut so lang wie die Glieder 2-4 zusammengenommen, wenig kürzer als das Klauenglied; 4. Glied einfach, symmetrisch, mit langem, dünnem Tarsenschuh. Nur das hintere Abdomen zeigt flach Netzungsspuren.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in den Komplex des D. luteoguttatus . Von den dort versammelten Arten unterscheidet sie sich so: von D. luteoguttatus CHAMPION und von D. rimosipennis PUTHZ durch breiteren Kopf, vom ersteren überdies durch kleinere Elytrenmakel, dunklere Beine und geringere Grösse, dadurch auch von D. cruentatus L. BENICK ; von D. rimosipennis ebenfalls durch geringere Grösse, überwiegend getrennte Punktierung des Pronotums und symmetrisches 4. Glied der Hintertarsen; schliesslich von D. vorticipennis PUTHZ durch ihre Elytrenmakel, schmäleren Kopf sowie kürzeres 1. Glied der Hintertarsen.
Ety mologie: Der Name dieser neuen Art bezieht sich auf ihre eingesenkte Stirn (Lat. depressifrons = mit eingedrückter Stirn).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |