Dianous asperifrons, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5281158 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.11211595 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03926B6E-4505-5719-24B3-FA04FE34FA30 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Dianous asperifrons |
status |
sp. nov. |
Dianous asperifrons View in CoL nov.sp.
( Abb. 8 View Abb , 41, 42 View Abb , 51 View Abb , 73 View Abb )
Material: Holotypus (): China: Sichuan, Moxi vill. Env., 40 km S of Luding , Hailuoguo glacier park, Gongga mountains, 2000-3200m, 14.-20.VIII.1995, J. Schneider: in coll. Puthz ( SMNS).
Beschreibung: Schwarz mit schwachem Messingschimmer, jede Elytre mit einem grossen orangenen Fleck in der Hinterhälfte ( Abb. 8 View Abb ), Stirn sehr grob und äusserst dicht punktiert, Pronotum sehr grob, sehr dicht, mehrfach undeutlich getrennt punktiert/skulptiert, Elytren grob und sehr dicht punktiert, zwischen Makeln und Naht längszusammenfliessend skulptiert, Abdomen mässig fein (vorn) bis fein (hinten), dicht punktiert; Beborstung hell, dicht, anliegend. Fühler dunkelbraun. Kiefertaster braun. Beine mittelbraun, die Knie wenig dunkler. Clypeus schwarz, Oberlippe dunkelbraun, ziemlich dicht beborstet.
Länge: 5,7-6,1mm (Vorderkörperlänge: 3,0mm).
PM des HT: HW: 50,5; DE: 32; LE: 21; LT: 9; PW: 36; PL: 40; EW: 52; EL: 56; SL: 46.
Männchen: Unbekannt.
Weibchen: 8. Sternit zum Hinterrand konisch verengt, an der Spitze wenig breit abgerundet (etwa wie in Abb. 153, Puthz 2000). Valvifer apikal gesägt. 10. Tergit zum Hinterrand dreieckig verengt.
Kopf wenig schmäler als die Elytren, Stirn sehr breit, mit zwei tiefen Längsfurchen, Mittelteil so breit wie jedes der Seitenteile, breitrund erhoben, das Niveau der Augeninnenränder überragend, Seitenteile deutlich gewölbt; Oberlippe bemerkenswert breit ( Abb. 41 View Abb ); Punktierung sehr grob, mittlerer Punktdurchmesser gut so gross wie der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien, nur auf einer winzigen Partie neben dem Hinterrand der Augen etwas grösser ( Abb. 42 View Abb ). Fühler beim Holotypus unvollständig. Pronotum etwas länger als breit, in der Vorderhälfte seitlich konvex, hinten konkav eingeschnürt; die seitlichen Quereindrücke breit, nicht sehr tief; Punktierung noch gröber als auf der Stirn, äusserst dicht, rugos, eine winzige Glättung in der Scheibenmitte ( Abb. 51 View Abb ). Elytren etwas länger als breit, Schultern eckig, Seiten lang-gerade, im hinteren Fünftels schwach eingezogen, Hinterrand breit, geschwungen, ausgerandet; Nahteindruck deutlich, Schultereindruck flach; Skulptur ähnlich grob und dicht wie am Pronotum; die grosse Elytrenmakel ist etwa so lang wie das 3. Fühlerglied, von der Naht ist sie wenig weiter getrennt als vom Seitenrand. Abdomen breit, aufgebogen, gerandet, Paratergite 4 so breit wie die Hinterschienen an ihrer Spitze, wenig fein, gedrängt-dicht punktiert; basale Querfurchen der ersten Tergite sehr tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung vorn mässig fein, auf dem 3. Tergit sind die Punkte so gross wie eine Facette am Augeninnenrand, ihre Abstände kleiner als die Punkte ( Abb. 73 View Abb ), auf dem 7. Tergit sind die Punkte feiner, ihre Abstände hier etwas punktgross. An den langen Beinen sind die Hintertarsen nicht ganz vier Fünftel schienenlang, ihr 1. Glied ist etwas kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, erheblich länger als das Klauenglied; das 4. Glied ist kaum gelappt, jeder Lappen mit einem bis zur Mitte des Klauengliedes reichenden Tarsenschuh versehen. Das Abdomen ist flach genetzt.
Differenzial diagnose: Auch wegen fehlenden Männchens kann ich diese neue Art keinem der oben unterschiedenen Komplexe zuordnen; vorerst soll sie unter "incertae sedis" rangieren.
Etymologie: Der Name dieser neuen Art bezeichnet ihre raue Stirnpunktierung (Lat. asperifrons = mit rauer Stirn).
SMNS |
Germany, Stuttgart, Staatliches Museum fuer Naturkunde |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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