Dianous hajekianus, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5281158 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.11211591 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03926B6E-4506-571F-24B3-FB44FC04FEDF |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Dianous hajekianus |
status |
sp. nov. |
Dianous hajekianus View in CoL nov.sp.
( Abb. 9 View Abb , 101 View Abb , 110 View Abb )
Material: Holotypus (): Laos: Attapeu prov., Annam Highlands Mts, Dong Amphan NBCA , ca. 1160m, Nong Fe (Crater lake) env., 15o05.9’N, 107o25.6’E, 30.IV.-6.V.2010, J. Hájek, GoogleMaps 1 - Paratypus: Laos: Oudomxay prov. ca. 1100m, 20o45’N, 102o09’E, 17 km NEE Oudom Xi , 1.-9.V.2002, V. Kubán. – HT im ZMP, PT im NHMB. GoogleMaps
Beschreibung: Schwarz, glänzend, jede Elytre mit einem sehr grossen ovalen gelblichen Fleck ( Abb. 9 View Abb ); Stirn wenig grob, unterschiedlich dicht punktiert, Pronotum grob und dicht, im vorderen Viertel quer-zusammenfliessend punktiert/skulptiert, Elytren grob und ziemlich dicht, Abdomen vorn wenig fein, hinten fein, ziemlich dicht punktiert, anliegend beborstet. Fühler schwarzbraun. An den Kiefertastern das 1. und die Basalhälfte des 2. Gliedes rötlichgelb, der Rest braun. Basale zwei Fünftel der Schenkel gelblich, Rest der Beine, scharf abgesetzt, schwarzbraun. Clypeus und Oberlippe schwarzbraun, schütter beborstet. 4. Tarsenglied breit und tief gelappt.
Länge: 4,5-5,2mm (Vorderkörperlänge: 2,5mm).
PM des HT: HW: 37; DE: 20; LE: 17; LT: 7; PW: 28; PL: 32; EW: 41; EL: 49; SL: 42.
Männchen: Metasternum breit abgeflacht, fein und dicht auf glattem Grund punktiert und beborstet. Vordersternite einfach, 7. Sternit in der Mitte feiner und dichter als an den Seiten punktiert und beborstet, Hinterrand sehr flach ausgerandet. 8. Sternit mit breitdreieckigem Ausschnitt etwa im hinteren Sechstel des Sternits. 9. Sternit apikolateral mit breitem, spitzem Zahn. 10. Tergit am Hinterrand breit abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 101 View Abb , 110 View Abb ), Apikalpartie des Medianlobus lang beborstet, vorn abgerundet, Seitenfalten kaum ausgebildet; Parameren länger als der Medianlobus, mit etwa 17 Borsten.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand breit abgerundet. 9. Sternit apikolateral spitz. 10. Tergit am Hinterrand schmal abgerundet.
Kopf deutlich schmäler als die Elytren, Stirn breit, mit zwei tiefen, konvergierenden Längsfurchen, Mittelteil hinten breiter, vorn schmäler als jedes der Seitenteile, beulenförmig erhoben, nicht ganz die Höhe der Augeninnenränder erreichend; Punktierung der Seitenteile und des Mittelteils vorn zwischen den Fühlerwurzeln wenig grob, dicht, mittlerer Punktdurchmesser kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, etwas grösser als eine grosse Augenfacette, Punktzwischenräume meist kleiner als die Punktradien; der überwiegende (hintere Teil) des Mittelteils ist sehr weitläufig punktiert, fast glatt. Fühler sehr lang, zurückgelegt überragen mehr als die letzten drei Glieder den Hinterrand des Pronotums, vorletzte Glieder gut doppelt so lang wie breit. Pronotum deutlich länger als breit, knapp hinter der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn konisch, nach hinten konkav-eingeschnürt verengt; knapp hinter der Mitte wird jederseits ein mässig tiefer Quereindruck erkennbar; Punktierung grob und dicht, mittlerer Punktdurchmesser etwa so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume viel kleiner als die Punktradien, nur in der hinteren Scheibenmitte auf kleiner Fläche erheblich grösser; im vorderen Drittel fliessen die Punkte quer zusammen. Elytren deutlich länger als breit, Schultern eckig, Seiten schwach konvex, Hinterrand breit ausgerandet; Naht- und Schultereindruck schwach, aber deutlich; Punktierung gut so grob wie am Pronotum, aber weniger dicht, Punktzwischenräume wiederholt so gross wie die Punkte. Abdomen mässig breit gerandet, Paratergite etwa in der Sagittalen liegend, diejenigen des 4. Tergits so breit wie die Hinterschienen an ihrer Basis, fein und dicht punktiert, basale Querfurchen der vorderen Tergite tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; die Punkte des 3. Tergits sind fast so grob wie die Punkte auf der Stirn, ihre Abstände seitlich kleiner, in der Mitte grösser als die Punkte; nach hinten wird die Punktierung feiner, auf dem 7. Tergit sind die Punkte viel kleiner als eine Facette am Innenrand der Augen, ihre Abstände deutlich grösser als die Punkte. An den kräftigen Beinen sind die Hintertarsen etwas mehr als ein halb schienenlang, ihr 1. Glied ist viel kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, wenig kürzer als das Klauenglied; schon das 2. Glied ist leicht gelappt, das 4. Glied ist breit und tief gelappt. Die Oberseite ist netzungsfrei.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in den D. lobigerus - Komplex und ist hier den Arten D. siamensis ROUGEMONT und D. bellulus nov.sp. besonders nahe verwandt. Von beiden unterscheidet sie sich durch ihren Aedoeagus (vgl. Abb. 102 View Abb ). Äusserlich lässt sie sich von ersterem durch grössere Elytrenmakel und weniger dichte Elytrenpunktierung trennen ( Abb. 14 View Abb ), vom zweiten (schwer) durch etwas dichtere Elytrenpunktierung und durch ihre weitgehend unpunktierte Stirnmitte.
Etymologie: Ich widme diese neue Art ihrem Sammler, Dr. Jiři Hájek, Prag.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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