Dianous luteostigma, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5281158 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.11211587 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03926B6E-450A-5710-24B3-FBC9FDC7FAA2 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Dianous luteostigma |
status |
sp. nov. |
Dianous luteostigma View in CoL nov.sp.
( Abb. 12 View Abb , 58 View Abb , 117 View Abb )
Material: Holotypus () und 2, 1 - Paratypen: Thailand: Larnsang National Park bei Tak , 27.XII.1987, Madl: HT und PTT im NHML, 1 PT in coll. Puthz.
Beschreibung: Schwarz,mässigglänzend,Stirnund Abdomen mit blaumetallischem Schimmer, Pronotum und Elytren mit sehr schwachem Blau-Hauch, Elytren mit gelblicher Makel knapp hinter der Mitte ( Abb. 12 View Abb ); Stirn fein punktiert, seitlich sehr dicht, am Mittelteil weitläufiger, Pronotum unterschiedlich grob und unterschiedlich dicht punktiert, Elytren grob und ziemlich dicht, in der hinteren Nahthälfte auch schrägzusammenfliessend punktiert/skulptiert, Abdomen fein und sehr dicht punktiert; Beborstung kurz, anliegend. Fühler schwarzbraun mit metallischem Schimmer, Keulenglieder dunkelbraun. Kiefertaster schwarzbraun. Schenkel schwarz mit blaumetallischem Schimmer, Schienen und Tarsen dunkelbraun. Clypeus und Oberlippe blaumetallisch, dünn beborstet.
Länge: 5,2-6,0mm (Vorderkörperlänge: 2,5-2,6mm).
PM des HT: HW: 40; DE: 24; LE: 17; LT: 5; PW: 34; PL: 34; EW: 49; EL: 54; SL: 46.
Männchen: Metasternum breit gewölbt, längs der Mitte leicht eingedrückt, die Scheibe sehr dicht, tief genetzt, matt, mit wenigen feinen Punkten jederseits. 3. Sternit in der Mitte auf fast erloschen genetzter Fläche mit mehreren groben Punkten versehen, 4. Sternit in der Mitte etwas feiner, weitläufig punktiert, Sternite 5-7 median dichter punktiert, 6. Sternit vor dem Hinterrand leicht eingedrückt, 7. Sternit mit hufeisenförmigem Eindruck in der Hinterhälfte, Hinterrandmitte deutlich ausgerandet. 8. Sternit mit tiefem, dreieckigem Ausschnitt im hinteren Drittel bis Viertel des Sternits. 9. Sternit apikolateral mit mässig spitzem Zahn, Borstenpinsel fast so lang wie das Sternit. 10. Tergit am Hinterrand sehr breit abgerundet. Apikalpartie des Medianlobus vorn dorsad umgebogen, im Umriss dreieckig, vorn mässig breit abgerundet, seitlich lang und dicht beborstet, die kleine Spitze häutig ( Abb. 117 View Abb ); Innenbau ähnlich wie bei den nächstverwandten Arten; Parameren kaum länger als der Medianlobus, mit 4+14 Borsten.
Weibchen: 8. Sternit am Hinterrand breit abgerundet. Valvifer apikal stumpf-gesägt. 10. Tergit am Hinterrand schmal abgerundet.
In den meisten Punkten dem D. rufimontis nov.sp. sehr ähnlich, die Stirn jedoch feiner punktiert, die Punkte wenig gröber als mittlere Augenfacetten, ihre Abstände auf den Seitenteilen deutlich kleiner als die Punkte, am Mittelteil so gross bis grösser als die Punkte. Punktierung des Pronotums auf der Scheibe noch weitläufiger als bei D. rufimontis , am Vorder- und am Hinterrand ebenfalls grob und dicht ( Abb. 58 View Abb ). Elytren etwas feiner punktiert als bei der verglichenen Art, mittlerer Punktdurchmesser etwas kleiner als der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume in der Mitte der Vorderhälfte und auf den Elytrenmakeln grösser als die Punkte, auf der übrigen Fläche kleiner, in der hinteren inneren Nahthälfte leicht schräg-zusammenfliessend ( Abb. 12 View Abb ). die kreisförmige Elytrenmakel ist im Durchmesser etwa so gross wie die Länge der Fühlerglieder 9+10 zusammengenommen. Am Abdomen sind die etwa in der Sagittalen liegenden Paratergite 4 etwa so breit wie das 1. Fühlerglied, sie sind fein und sehr dicht punktiert; die Tergitpunktierung ist im Vergleich dazu noch feiner. An den Beinen sind die Hintertarsen sieben Zehntel schienenlang, ihr 1. Glied ist kürzer als die drei folgenden Glieder zusammengenommen und auch kürzer als das Klauenglied; das 4. Glied ist ganz leicht gelappt (in einer Bestimmungstabelle sollte diese Art bei denen mit ungelappten Tarsen eingeordnet werden).
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in den D. ocellatus - Komplex und ähnelt ausser dem D. rufimontis den Arten D. luteoguttatus ROUGEMONT und D. luteostigmaticus ROUGEMONT ; von ihnen unterscheidet sie sich – abgesehen vom ähnlichen Aedoeagus (vgl. Abb. 117 View Abb ) – durch ihre überwiegend getrennte, weitläufigere Elytrenpunktierung
Ety mologie: Der Name dieser neuen Art bezeichnet die gelben Elytrenmakeln (Lat. luteostigma = mit gelben Makeln).
NHML |
Libya, Tripoli, Natural History Museum |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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