Dianous kejvali, Puthz, 2016

Puthz, Volker, 2016, Übersicht über die Arten der Gattung Dianous LEACH group II (Coleoptera, Staphylinidae) 347. Beitrag zur Kenntnis der Steninen, Linzer biologische Beiträge 48 (1), pp. 705-778 : 718-719

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5281158

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.5285936

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/03926B6E-4513-570B-24B3-FB2CFE3DFC1A

treatment provided by

Marcus

scientific name

Dianous kejvali
status

sp. nov.

Dianous kejvali View in CoL nov.sp. ( Abb. 20 View Abb , 56 View Abb , 66 View Abb , 134, 138, 141 View Abb )

M a t e r i a l: Holotypus () und 24, 23 - Paratypen: N-Indien: Uttaranchal, 20 km W Mussoorie, Yamuna river valley near Juido village , 790m, 5.-7.VIII.2003, Z. Kejval & M. Trýzna . Paratypen: 15, 8: Meghalaya, 3 km E of Tura , 600-800m, 25o30’N, 90o14’E, 12.-22.VI.2007, J. Pacholátko GoogleMaps ; 4, 3: Tura peak, 600-1000m, 12.-22.VI.2007, idem. – HT und PTT in cP, PTT auch in coll. Kejval und in coll. de Rougemont. GoogleMaps

B e s c h r e i b u n g: Schwarzmitschwachemgrünlich-und auch blau-metallischem Schimmer; Stirn und Elytren äusserst dicht punktiert, Pronotum auf genetztem Grund überwiegend fein und weitläufig punktiert, gröber und dichter in den Basalgruben ( Abb. 56 View Abb ), Abdomen wenig feiner als die Elytren, überall sehr dicht punktiert, Beborstung kurz, anliegend. Fühler schwarz, Keulenglieder manchmal wenig heller. Kiefertaster schwarzbraun. Beine schwarz, Tarsen kaum heller. Clypeus und Oberlippe metallisch, dicht beborstet.

Länge: 6,5-7,5mm (Vorderkörperlänge: 3,4-3,6mm).

PM des HT: HW: 52,5; DE: 33; LE: 19; LT: 11; PW: 40; PL: 38; EW: 65; EL: 71; SL: 63.

Männchen: Ventralseite überwiegend wie bei D. fulgidicollis . 8. Sternit tiefer, dreieckig, im hinteren Sechstel bis Siebtel des Sternits ausgeschnitten. 9. Sternit apikolateral stumpf vorgezogen, Borstenpinsel länger als das Sternit. 10. Tergit am breit abgerundeten Hinterrand median leicht ausgebuchtet. Aedoeagus prinzipiell wie bei D. chetri und D. fulgidicollis , die Apikalpartie des Medianlobus aber schlanker, schmäler abgerundet, leicht knotenförmig erhoben ( Abb. 20 View Abb , 141 View Abb ), mit 7-9 Seitenborsten; Parameren mit 18-23 Borsten.

Weibchen: 8. Sternit ähnlich dem des D. chetri ( Abb. 134 View Abb , vgl. Abb. 130 View Abb ), an den Seiten vor dem apikalen Ausschnitt dicht und kräftig beborstet, grob punktiert [dieses Merkmal ist auch bei einzelnen Populationen des D. chetri verschieden stark ausgebildet]. Valvifer apikal stumpf vorgezogen. 10. Tergit zum Hinterrand schwach dreieckig ( Abb. 138 View Abb ).

In fast allen Punkten dem D. fulgidicollis zum Verwechseln ähnlich, aber durchschnittlich grösser, die Stirn noch dichter punktiert, auch die Elytrenpunktierung gedrängter. Der Tarsenschuh ist dichter und länger (vgl. Abb. 66 View Abb ). Die Punktierung des Pronotums ist gröber und dichter auf deutlicher, eng genetztem Grund ( Abb. 56 View Abb , vgl. Abb. 55 View Abb ). Die Sexualcharaktere des Männchens sind verschieden. Mit D. chetri teilt die neue Art ihre Körpergrösse, die Färbung und den langen Tarsenschuh, auch liegt sie mit ihrer Pronotumskulptur in der Variationsbreite dieser Art; die Sexualcharaktere des Männchens zeigen aber artspezifische Unterschiede. Auch scheint das 10. Tergit des Weibchens stärker zugespitzt als bei D. chetri .

Variabilität: Bei einem -PT ist die Auszeichnung des 8. Sternits deutlich schwächer als bei den übrigen Stücken vom selben Fundort.

Ety mologie: Mit dem Namen dieser neuen Art ehre ich ihren verdienstvollen Sammler, Herrn Ing. Zbynek Kejval.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Staphylinidae

Genus

Dianous

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