Dianous falsificatus, Puthz, 2016
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5281158 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.11211575 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03926B6E-4517-570F-24B3-FC06FCDBFA4A |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Dianous falsificatus |
status |
sp. nov. |
Dianous falsificatus View in CoL nov.sp.
( Abb. 17 View Abb , 33 View Abb , 79 View Abb )
Material: Holotypus () GoogleMaps und 2 - Paratypen: VIETNAM: Quang Binh prov., 1 km N of Cha lo, 300m, Vietnam-Laos border area, 17 o 41’22’’N, 105 o 45’45’’E, 11.-24.IV.2010, L. Dembický. – HT und 1 PT im NHMB, 1 PT in coll. Puthz. GoogleMaps
Beschreibung: SchwarzmitblaumetallischemSchimmer,Pronotum mässig, die restliche Oberfläche schwach schimmernd; Stirn und Elytren wenig fein, sehr dicht punktiert, Pronotum mässig grob und ziemlich dicht punktiert, Abdomen fein und sehr dicht punktiert; Beborstung dicht, anliegend. Fühler schwarz, Keule etwas heller. Kiefertaster dunkelbraun. Beine schwarz/metallisch, Schienen zur Spitze und Tarsen etwas heller. Clypeus und Oberlippe blaumetallisch, ziemlich dicht beborstet.
Länge: 6,0- 6,7mm (Vorderkörperlänge: 3,1-3,3mm).
PM des HT: HW: 52; DE: 33; LE: 19; LT: 9; PW: 39,5; PL: 39; EW: 60; EL: 67; SL: 57.
Männchen: Metasternum breit gewölbt und auf der Scheibe umfangreich genetzt (aber glänzend) und jederseits mit etwa 8 zerstreuten, wenig groben Punkten ( Abb. 33 View Abb ). Sternite 3 und 4 median wenig breit geglättet, die Glättung des 4. Sternits etwa ein Drittel so breit wie das Sternit ( Abb. 79 View Abb ), Sternite 5 und 6 median wenig fein, zerstreut punktiert, 7. Sternit median wenig fein, sehr dicht punktiert und beborstet, Hinterrand flach ausgerandet. 8. Sternit mit breitrundem Ausschnitt etwa im hinteren Zehntel des Sternits. 9. Sternit apikolateral wenig stumpf vorgezogen, Borstenpinsel fast so lang wie das Sternit. 10. Tergit am Hinterrand sehr breit abgerundet. Aedoeagus ( Abb. 17 View Abb ), Apikalteil des Medianlobus spitzwinklig in eine schmal abgerundete Spitze verengt, diese seitlich zusammengedrückt; Innensack wie bei den Nahverwandten; Parameren deutlich länger als der Medianlobus, mit etwa 16 Borsten.
Weibchen: Unbekannt.
Kopf viel schmäler als die Elytren, Stirn breit, die vorderen Seitengruben setzen sich, verflachend, bis zum Hinterrand der Stirn fort, der erhobene Mittelteil ist deutlich etwas schmäler als jedes der Seitenteile; Punktierung wenig fein, sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie eine mittlere Augenfacette, Punktzwischenräume meist sogar kleiner als die Punktradien. Fühler schlank, zurückgelegt überragen die letzten zweieinhalb Glieder den Hinterrand des Pronotums, die vorletzten Glieder sind nicht ganz doppelt so lang wie breit. Das Pronotum ist gut so breit wie lang, etwa in der Mitte am breitesten, von dort seitlich nach vorn flach konvex, nach hinten kräftig konkav verengt; ein seitlicher Schrägeindruck in der Hinterhälfte lässt daselbst jederseits eine kräftige Beule hervortreten; Punktierung in der Nähe des Vorder- und des Hinterrandes gröber und dichter als auf der Scheibe (die Punkte sind hier so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände kleiner als die Punktradien), auf der Scheibe mässig grob, ziemlich weitläufig (die Punkte hier etwas, aber nicht viel gröber als auf der Stirn, ihre Abstände punktgross und grösser); die Mittellinie und eine kleine Partie seitlich davon sind punktfrei, aber dicht genetzt. Elytren subquadratisch, länger als breit, Schultern eckig, Seiten lang gerade, im hinteren Fünftel eingezogen, der Hinterrand geschwungen ausgerandet; Naht- und Schultereindruck sind deutlich; Punktierung wenig fein, äusserst dicht, rau; bei schrägem Lichteinfall werden heller beborstete Partien deutlich: ein Fleck am seitlichen Deckenabfall, ein sichelförmiges breites Band, das sich von der Mitte zur Naht hin und an ihr entlang nach hinten zieht in mittlerer Höhe sowie ein Schrägband im hinteren Aussenviertel. Abdomen breit, schwach aufgebogen gerandet, Paratergite 4 so breit wie die Hinterschienen an ihren Spitzen, mässig fein, gedrängt-dicht punktiert; basale Querfurchen der vorderen Tergite tief, 7. Tergit mit deutlichem apikalem Hautsaum; Punktierung der Tergite fein und sehr dicht, feiner als auf der Stirn, Punkte höchstens so gross wie eine Facette am Innenrand der Augen. Beine schlank, Hintertarsen zwei Drittel schienenlang, ihr 1. Glied etwas länger als die drei folgenden Glieder zusammengenommen, so lang wie das Klauenglied; 4. Glied ungelappt mit dünnem, etwa bis zur Mitte des Klauengliedes reichendem Tarsenschuh. Punktzwischenräume des Abdomens fast glatt, die des Pronotums deutlich, aber flach genetzt.
Differenzial diagnose: Diese neue Art gehört in den D. calceatus - Komplex und sieht hier äusserlich (Oberseite!) mehreren Arten täuschend ähnlich. Von allen diesen ( D. cyanogaster CHAMPION , D. punctiventris CHAMPION , D. cameronianus JARRIGE , D. fauveli PUTHZ , D. acuminifer PUTHZ , D. angulifer PUTHZ , D. uniformis ZHENG und D. yunnanensis PUTHZ ) unterscheidet sie sich, abgesehen von ihrem Aedoeagus, sofort durch die Skulptur ihrer Ventralseite (vgl. z. B. D. cyanogaster: Abb. 30 , 78 View Abb ).
Etymologie: Der Name dieser neuen Art bezeichnet ihre ausserordentliche Ähnlichkeit zu den oben genannten Arten (lat. falsificatus = verfälscht).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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