Nomada bolivari DUSMET , 1913
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5417227 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6494715 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/0393A102-FFA6-FF80-A3D5-FC92FED0E564 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Nomada bolivari DUSMET , 1913 |
status |
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Nomada bolivari DUSMET, 1913 View in CoL
Nomada bolivari DUSMET, 1913 View in CoL ist sehr eng mit Nomada dira SCHMIEDEKNECHT, 1882 View in CoL verwandt und unterscheidet sich besonders an der kräftiger entwickelten Hinterschenkelbehaarung und am unterschiedlich gebildeten Hinterschienenende. Leider liegen uns neben zwei Einzelexemplaren keine weiteren Tiere dieser Art vor bzw. konnten in unserem umfangreichen Material keine entsprechenden Exemplare gefunden werden. Diese Aussage trifft auf beide Geschlechter zu.
Ƌ: Die beiden von Dusmet behandelten Männchen (Syntypen) lagen uns vor, sie sind folgend etikettiert: Tier 1: " Madrid G. Mercet" ; von Dusmet geschrieben: " N. Bolivari Ƌ Dusm. View in CoL " ; rot, schwarz bedruckt bzw. beschriftet: "Sintipo MNCN Tipos No. 2612", weiss, schwarz bedruckt " MNCN 139180 About MNCN ". Angefügt wird: " Lectotypus Nomada bolivari Dusm. Ƌ M. Schwarz View in CoL des. 2016". Das Tier ist relativ gut erhalten, allerdings sind vom linken Fühler nur die beiden ersten Glieder erhalten und das rechte Hinterbein fehlt ab der Coxe. Tier 2: " Madrid G. Mercet " ; von Mercet geschrieben " Nomada View in CoL ? dira Mocs. View in CoL ", von Dusmet geschrieben: " N. Bolivari Ƌ Dusm. View in CoL ", rot, schwarz bedruckt bzw. beschriftet: "Sintipo MNCN Tipos 2612", weiss schwarz bedruckt:" MNCN ENT 139181 About MNCN ". Angefügt wird: " Paralectotypus Nomada bolivari Dusm. Ƌ M. Schwarz View in CoL des. 2016". Dem Tier fehlen beide Fühler. Bei Tier 1 ist ein Fühler und ein Hinterbein vorhanden, weshalb es als Lectotypus bezeichnet wird ( Abb. 1). Der Habitus von Nomada dira SCHM. View in CoL wird in Abb. 2 dargestellt .
Das Labrum von N. bolivari ist nicht so stark S-förmig wie bei N. dira gebildet und hat vor der Spitze drei kleine Zähnchen (Abb. 3), während dieses bei N. dira deutlich Sförmig ist und apikal ohne Dörnchen ausgebildet sind (Abb. 4). Auch der Fühlerbau zeigt merkliche Unterschiede, obwohl der Fühlerbau nur nach einem Fühler bewertet als problematisch eingestuft werden muss. So ist bei N. bolivari das 3. Fühlerglied 1,2 mal länger als breit (12:10) und wenig kürzer als das 4. Glied (14:9). Glied 5 1,33mal länger als breit (12:9), (Abb. 5). Bei N. dira ist das 3. Fühlerglied 1,55 mal länger als breit (14:9) und so lang wie das 4. Glied (14:9). Glied 5 1,22 mal länger als breit (11:9). (Abb. 6).
Als verlässliche Unterscheidungsmerkmale können genannt werden:
1. die dichte und auffällige Behaarung der Hinterschenkelbasis (Abb. 7) und 2. das Hinterschienenende, es ist gleichmässig zur Spitze gerundet ohne ausgebildetes Endläppchen (Abb. 9). Bei N. dira ist die Hinterschenkelbasis nur locker behaart (Abb. 8), das Hinterschienenende zeigt ein deutliches apikales Endläppchen (Abb. 10).
Länge: 9 mm.
MNCN |
Museo Nacional de Ciencias Naturales |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
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Phylum |
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Class |
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Order |
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Family |
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Genus |
Nomada bolivari DUSMET , 1913
Schwarz, Maximilian & Gusenleitner, Fritz 2016 |
Nomada bolivari DUSMET, 1913
DUSMET zum Studium 1913 |
Nomada dira
SCHMIEDEKNECHT 1882 |
Nomada dira SCHM.
SCHMIEDEKNECHT 1882 |
Nomada
Scopoli 1770 |