Stemonocera cornuta (SCOPOLI 1772)
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5430623 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5486229 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/039B8794-FFC2-FFB7-FF7A-7A3DFB6432F0 |
treatment provided by |
Valdenar |
scientific name |
Stemonocera cornuta (SCOPOLI 1772) |
status |
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Stemonocera cornuta (SCOPOLI 1772) View in CoL
M a t e r i a l: Osttirol: Tristach: Tristacher See Westende beim See-Hotel 16.7.1982, Anflug an die Kleidung eines Teilnehmers bei einer Exkursion des Österreichischen-Naturschutz-Bundes, det. Univ.-Prof. Dr. H. Zwölfer, Bayreuth etwa 1990 und A. Kofler 2006.
Nordtirol: JANETSCHEK (1957) erwähnt einen Fund dieser sehr auffälligen Art unter ihrem alten Namen Vidalia cornuta SCOP. , Trypetidae , aus dem Raum Kufstein. Er schreibt: "Wir fanden diese sehr seltene Art, von der aus Österreich nur ganz wenige Beobachtungen vorliegen, anlässlich eines zoologischen Lehrausfluges am 26. September 1949 beim Gasthof Schliffstein im Zillertal. Dalla Torre (1918) erwähnt sie wohl in seinem Verzeichnis der Dipteren Tirols, doch ohne Fundort, in seinem Zettelkatalog, der sich im Zoologischen Institut Innsbruck befindet, ist eine Notiz enthalten, die als "Sonnwendjoch" gelesen werden kann." Das Belegexemplar vom Gasthof Schliffstein ist nach Mitteilung von Prof. H. Janetschek am Zoologischen Institut Innsbruck verloren gegangen (W. Schedl in litt. 15.1.1983).
B e m e r k u n g e n Die Männchen dieser gelb gefärbten Art sind unverwechselbar, da sie mit einem Auswuchs auf der Stirn bewehrt sind, der an ein Hirschgeweih erinnert. Die Larven erzeugen in den Blättern von Senecio fuchsii (heute S. ovatus ) und Eupatorium cannabinum Gangblasenminen. Flugzeit ist Juni bis August, in der Schweiz zwischen 600 und 1600 m. Ihre Verbreitung umfasst die gesamte paläarktische Region. Allerdings liegen aus dem meisten Ländern nur wenige Funde vor.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.